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Berlin: Kurzer Teppich, langer Beifall

Henry Hübchen und Hannelore Elsner für Film „Alles auf Zucker“ gefeiert

Gerade mal 1 Meter 20 mal 3 Meter 50 maß am Mittwochabend der rote Teppich zur Berliner Premiere von Dani Levys neuem Film „Alles auf Zucker“. Was nichts mit der Qualität der im Filmtheater am Friedrichshain vorgestellten Geschichte zu tun hat, für die Hannelore Elsner 2004 vorübergehend erblondete und Henry Hübchen eine Theaterinszenierung absagte. „Das hat er sich verdient“, sagte VolksbühnenChef Frank Castorf über seinen fremdgegangenen Theaterstar, als nach der Filmaufführung das Publikum beinahe Kopf stand vor Begeisterung. Unter denen, die enthusiastisch Beifall klatschten und später mit dem „Zucker“-Team im Foyer anstießen, waren neben Klaus Wowereit mit Lebenspartner Jörn Kubicki auch zahlreiche Schauspielerkollegen: die von London nach Berlin gezogene Heike Makatsch sowie Jasmin Tabatabei, Meret Becker, Michael Gwisdek, Maria Schrader und Axel Prahl. Der Darsteller aus „Halbe Treppe“ freute sich am Abend doppelt – über den Film und über Henry Hübchen. Der im Februar 58-Jährige machte zur Filmparty dem jüngeren Kollegen, den er kürzlich in einem Interview um seine Rollenangebote beneidete, das Kompliment, dass er gern mal mit ihm zusammen arbeiten würde. Mehr arbeiten würde auch Rolf Hoppe gern. Zur Premiere kam der Charakterdarsteller nur aus einem Grund – er spielt in „Alles auf Zucker“ mit. hema

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