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Berlin: Länger einkaufen erst ab April

Berliner Warenhäuser warten ab

Berlins Kaufhäuser und Einkaufszentren wollen die geplanten Verkaufszeiten bis 20 Uhr an Sonnabenden möglichst schnell nutzen. Sobald die Gesetzesänderung den Bundestag passiert hat, möchte beispielsweise der Kaufhof am Alexanderplatz mit dem Betriebsrat verhandeln. Geschäftsführer Detlef Steffens glaubt, dass die Mitarbeiter zustimmen, wenn es „den Arbeitsplätzen nützt“. Man werde aber erst länger öffnen, wenn das Gesetz gilt – also voraussichtlich ab 1. April. Sebastian Rosendahl von C & A im Neuen Ku’dammEck kündigte an, das Kaufhaus werde ab April bis 18 Uhr öffnen, vielleicht auch bis 20 Uhr. Ähnlich äußerte sich Volker Pesarese von Wertheim am Kurfürstendamm. Manfred Birkhahn von der Gewerkschaft Verdi in Berlin befürchtet einen „Verdrängungswettbewerb“ zu Lasten des Mittelstands. Zudem fordert er ein Ende der stadtweiten Sonntagsverkäufe, falls das Gesetz geändert wird. CD

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