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Bildung: Größere Klassen für kleine Kinder

Trotz der Alarmbriefe aus Mitte und anderen sozialen Brennpunkten müssen im Sommer Schulanfangsklassen wieder mit 24 bis 28 Schülern eingerichtet werden.

Dies bestätigte die Bildungsverwaltung. Allerdings sei es letztlich Sache der Bezirke, die Schüler so zu verteilen, dass nicht die maximale Klassenstärke von 28 Kindern erreicht werde. Im laufenden Schuljahr sei dies nur an einer „verschwindend kleinen Zahl von Schulen“ passiert, berichtete Abteilungsleiter Erhard Laube. Die meisten Klassen lägen aktuell bei einer Frequenz von unter 25 Schülern.

Eine positive Entwicklung gibt es im kommenden Schuljahr allerdings aus Sicht der Eltern von geistig behinderten, autistischen oder schwerstmehrfachbehinderten Kindern: Sie haben jetzt wieder einen Anspruch auf zusätzliche Betreuung im Umfang von acht Wochenstunden durch einen Sonderpädagogen. Im vergangenen Jahr war dieser Anspruch auf etwa fünf Stunden abgesenkt worden, was zu großen Protesten geführt hatte. sve

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