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Entwicklung: Ackermann: Berlin als führende Metropole

Etwa 680 Millionen Euro soll die Deutsche Bank für die Übernahme der Berliner Bank bezahlt haben. Denn Bankchef Ackermann ist sich sicher, dass Berlin wirtschaftlich und gesellschaftlich auf dem Weg zu einer führenden Metropole heranreift.

Nach Auffassung des Chefs der Deutschen Bank AG, Josef Ackermann, ist Berlin auf dem Weg zu einer führenden Metropole in Europa. Zwar habe Berlin längst noch nicht alle Probleme bewältigt, sagte der Banker heute Morgen bei einer Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer. Die Hauptstadt stehe aber für dafür, was Deutschland in der Welt darstellen könne.

Berlin werde sich neben London, Paris und Moskau zu einer der führenden europäischen Metropolen entwickeln, fügte Ackermann hinzu. Er selbst verbringe in Berlin inzwischen mehr Zeit als in jeder anderen Stadt. Das sei zum Teil zurückzuführen auf die vielen Konferenzen, die in der Hauptstadt ausgerichtet würden. Auch in den Bereichen Hochschule und Bildung sowie Medizin und Unterhaltung sei Berlin hervorragend aufgestellt.

Die Deutsche Bank sei stolz und froh, in Berlin eine gute Position zu haben, betonte Ackermann. Sein Geldinstitut habe im vergangenen Jahr mit allen Mitteln um die Berliner Bank gekämpft, um zu vermeiden, dass ein Wettbewerber aus den USA den Zuschlag erhält. So erkläre sich der hohe Preis. Die Deutsche Bank hat den Angaben zufolge rund 680 Millionen Euro für die Übernahme der Berliner Bank bezahlt. (mit ddp)

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