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Tarifverhandlungen: Körting plant besseres Angebot für öffentlichen Dienst

Neuer Vorschlag im Tarifstreit zwischen dem Berliner Senat und den Angstellten im öffentlichen Dienst. Innensenator Körting hat angekündigt das Senatsangebot noch einmal nachzubessern. Viel Bewegungsspielraum sieht der SPD-Politiker jedoch nicht.

Innensenator Ehrhart Körting (SPD) will seine Offerte im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes geringfügig nachbessern. Die angebotene Erhöhung der Löhne um einen Sockelbetrag von 50 Euro könnte etwas vorgezogen werden, sagte Körtings Sprecherin am Freitag.

Über den Zeitraum solle in der nächsten Verhandlungsrunde am 14. Juli gesprochen werden. Körting wird in der Berliner Zeitung mit den Worten zitiert, "es gibt kaum noch Bewegungsspielraum". Möglich sei ein Vorziehen der Lohnerhöhung um ein oder zwei Monate, nicht aber auf Januar.

In den laufenden Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes hatte der Senat bisher eine Einmalzahlung von 300 Euro für 2008 und die Zahlung des sogenannten Sockelbetrags ab Mitte 2009 angeboten. Den Gewerkschaften ist das zu wenig. Sie forderten ursprünglich eine Lohnerhöhung von 2,9 Prozent und drei Einmalzahlungen von jeweils 300 Euro. (iba/ddp)

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