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In Schieflage. Der "Weltballon" geriet in heftige Windböen.

© Paul Zinken/dpa

Langes Wochenende in Berlin: Windige Pfingsten: Noch bleibt der Ballon am Boden

„Es wird kälter als an Weihnachten“, sagen Meteorologen. Das könnte Folgen haben - auch für den "Welt"-Ballon, der neulich wild umhergewirbelt wurde.

Fernando hat eigentlich Glück, es gibt keine Schlange vor der Kasse. Es nützt ihm bloß nichts, es gibt auch keine Tickets, also steht Fernando etwas ratlos vor dem Schild mit den Ticketpreisen. „Ich wäre gerne Ballon gefahren“, sagt der 23-Jährige. Er muss am Samstag wieder abreisen, zurück nach Spanien. Tja, zu früh, am Samstag wird der größte Fesselballon der Welt, bekannt auch durch die Aufschrift „Welt“, noch nicht mit Gästen in die Luft gehen.

19 Ballonfahrer befanden sich zuletzt am 3. Mai in der Gondel in der Nähe des Potsdamer Platzes. Als sie wieder landeten, waren sie schreckensbleich, aber unverletzt. Windböen hatten den Ballon in einer Höhe von 150 Metern erfasst und durchgeschüttelt.

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Am Donnerstag war der Ballon zwar wieder in der Luft, aber nur zu Testzwecken. Für Kunden bleibt er vorerst gesperrt. Denn das Gefährt muss noch gecheckt werden. Bei den schlechten Wetteraussichten wäre es da oben über Pfingsten vielleicht auch gar nicht so gemütlich. Ein Temperatursturz von 23 auf 13 Grad droht, die Eisheiligen sorgen für ein vorläufiges Ende der sonnigen Tage. Die Meteorologen von www.wetter.de sagen sogar, dass „es kälter als an Weihnachten wird“. Zumindest in Teilen von Deutschland. In Berlin soll es regnen.

Alles in Sicherheit: Der Ballon nach der Chaosfahrt.
Alles in Sicherheit: Der Ballon nach der Chaosfahrt.

© Kai-Uwe Heinrich

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