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Berlin: Laufsteg: Model-Mangel in letzter Minute abgewendet

Das Mode-Center-Berlin, Veranstalter des "längsten Laufstegs" der Welt, hat die Arbeitsgenehmigungen für 200 weißrussische Models gerade noch rechtzeitig bekommen. Die Modenschau kann damit wie geplant stattfinden, teilte das Center am Freitag mit.

Das Mode-Center-Berlin, Veranstalter des "längsten Laufstegs" der Welt, hat die Arbeitsgenehmigungen für 200 weißrussische Models gerade noch rechtzeitig bekommen. Die Modenschau kann damit wie geplant stattfinden, teilte das Center am Freitag mit. Auf dem Kurfürstendamm wollen am Samstagabend ab 20 Uhr zum dritten Mal über 50 Designer Ausschnitte aus ihren Kollektionen vorstellen. Die Veranstalter erwarten auf der 1111 Meter langen Strecke zwischen Olivaer Platz und Knesebeckstraße rund 150 000 Zuschauer. Unter anderem soll auch Schauspielerin und Ex-Model Brigitte Nielsen kommen.

"Am Freitagmittag hat uns das zuständige Arbeitsamt Berlin-Brandenburg die Arbeitsgenehmigungen für die Models gegeben", sagte Susanne Lost vom Mode-Center-Berlin. 200 Mannequins von insgesamt etwa 750 ließ das Center für die Parade über den Laufsteg aus Weißrussland kommen. Deren Einsatz war lange fraglich, wie berichtet, weil die Models zwar ein Visum, aber keine Arbeitsgenehmigung besaßen. Die Veranstalter wussten zunächst nicht, dass auch eine Arbeitsgenehmigung beantragt werden muss.

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