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Berlin: Libeskind entwirft für Jüdische Gemeinde

Es ist ein gigantischer Bau – und doch werden ihn die Berlinern aller Voraussicht nach nur als Modell betrachten können: Den Neubau des Sitzes der Jüdischen Gemeine zu Berlin – entworfen von Daniel Libeskind. Das Modell ist jetzt an der Fasanenstraße 79/80 in CharlottenburgWilmersdorf zu sehen.

Es ist ein gigantischer Bau – und doch werden ihn die Berlinern aller Voraussicht nach nur als Modell betrachten können: Den Neubau des Sitzes der Jüdischen Gemeine zu Berlin – entworfen von Daniel Libeskind. Das Modell ist jetzt an der Fasanenstraße 79/80 in CharlottenburgWilmersdorf zu sehen. „Der Entwurf hat eine riesige Dimension“, sagte der designierte neue Gemeindevorsitzende, Albert Meyer, gestern Abend. Nach Vorstellung des Stararchitekten könne das alte Gebäude stehen bleiben, es werde aber überbaut mit einem „Palast aus Glas“. Libeskind habe das Modell im Auftrag eines in der Immobilienbranche tätigen Gemeindemitglieds angefertigt. „Solch ein Bau wäre bestimmt lobenswert und eine Attraktion für Berlin“, sagte Meyer. Allerdings sei die Realisierung des Millionenobjektes mehr als fraglich: „Wir müssen unsere Finanzen regeln.“ Die Gemeinde hat ein Millionendefizit. kög

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