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Berlin: Lieber ein Ende mit Schrecken

Die PDS will sich am Dienstag mit der neuen FlughafenSituation beschäftigen. Der Koalitionspartner im Senat hat nach Angaben seiner verkehrspolitischen Sprecherin Jutta Matuschek noch kein Alternativkonzept erstellt.

Die PDS will sich am Dienstag mit der neuen FlughafenSituation beschäftigen. Der Koalitionspartner im Senat hat nach Angaben seiner verkehrspolitischen Sprecherin Jutta Matuschek noch kein Alternativkonzept erstellt. „Mit einem Scheitern der Verhandlungen haben wir nicht gerechnet“, sagte Matuschek gestern.

Der Verkehrsexperte der CDU, Alexander Kaczmarek, forderte, nun vorauszu- schauen und auf Schuldzuweisungen zu verzichten. Nun müsse das alternative Finanzierungskonzept auf den Tisch. Die öffentliche Hand könne günstig bauen, weil die Zinssätze für Kommunalkredite geringer seien als bei Privatdarlehen.

Ein Ende mit Schrecken sei besser als ein Schrecken ohne Ende, erklärte der Verkehrsexperte der Grünen, Michael Cramer. Sein Kollege Peter von Lüdeke von der FDP teilte mit, das Scheitern sei absehbar gewesen. Das Konsortium hätte den Flughafen sonst zum Schnäppchenpreis übernehmen können. kt

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