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Berlin: Lifestyle Club: Schwitzen auf die feine englische Art

Edle Geschäfte, Büros, Kanzleien, Unternehmenszentralen - die Friedrichstraße ist bekanntlich eine der ersten Adressen. Im ebenso schicken Quartier 205 soll im kommenden Jahr der passende Fitnessclub eröffnen.

Edle Geschäfte, Büros, Kanzleien, Unternehmenszentralen - die Friedrichstraße ist bekanntlich eine der ersten Adressen. Im ebenso schicken Quartier 205 soll im kommenden Jahr der passende Fitnessclub eröffnen. Das Unternehmen Holmes Place, Branchengröße aus Großbritannien mit europaweit 66 Studios, hat mit dem Quartier-205-Betreiber TishmanSpeyer Properties einen über 20 Jahre laufenden Mietvertrag unterschrieben. Im Oktober 2001 soll hier der erste so genannte Lifestyle Club von Holmes Place Deutschlands öffnen.

Auf drei Etagen des Quartiers 205 laufen derzeit die Ausbauarbeiten. Auf 5000 Quadratmetern Fläche plant der englische Architekt Séan Hatcher unter anderem ein Swimming-Pool, Whirlpools, Saunen, ein Dampfbad, einen Saal mit 130 Fitnessgeräten, ein Café und ein Kosmetikstudio. Die drei Ebenen sollen mit Aufzügen verbunden werden. In das oberste Stockwerk soll durch ein zwölf Quadratmeter großes Deckenfenster Tageslicht fallen. Zwischen 160 bis 200 Mark soll der Monatsbeitrag kosten - genau steht das noch nicht fest.

50 Mitarbeiter werden den künftigen Mitgliedern des Holmes Place zur Seite stehen, Frauen sollen in einem separaten Abteil trainieren können. Dabei stehe Wohlfühlen im Vordergrund, heißt es von Holmes Place, weniger rekordverdächtiger Muskelaufbau. Glanzlicht des Clubs wird der "Mood Wall" sein, eine in verschiedenen Farben leuchtende Wand. Eine zweistellige Millionensumme will Holmes Place an der Friedrichstraße investieren. Im Quartier 205 sitzten seit 1998 unter anderem die Deutschland-Zentrale von Coca-Cola und eine Repräsentanz von Siemens. In diesem Jahr haben BASF und Thyssen Krupp dort Niederlassungen eröffnet.

tob

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