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Berlin: Linksautonome attackieren wieder „Liebig 14“

Erneut haben linksautonome Aktivisten das ehemals besetzte Haus in der Liebigstraße 14 in Friedrichshain angegriffen und beschädigt. 20 vermummte Personen haben am Sonntagmorgen die Fassade mit Pflastersteinen beworfen.

Erneut haben linksautonome Aktivisten das ehemals besetzte Haus in der Liebigstraße 14 in Friedrichshain angegriffen und beschädigt. 20 vermummte Personen haben am Sonntagmorgen die Fassade mit Pflastersteinen beworfen. Mehrere Fensterscheiben gingen dabei zu Bruch, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Täter flüchteten unerkannt.

Erst in der Nacht zu Sonnabend waren Unbekannte in das Gebäude der „Liebig 14“ eingedrungen und hatten erheblichen Schaden angerichtet. Sie waren über die Dächer der Nachbarhäuser bis zum Haus Liebigstraße 14 geklettert und hatten eine Dachluke geöffnet. Die Täter deckten das Dach ab, stahlen Ziegel und sägten tragende Balken an. Die Einbrecher hatten zudem Heizungsrohre kaputt getreten, das daraufhin auslaufende Wasser verursachte Schäden auch im Nachbarhaus, teilte die Polizei mit.

Ein Sprecher der ehemaligen Bewohner der Liebig 14 wies gegenüber dem Tagesspiegel die Verantwortung für die Vorfälle von sich. Es handele sich nicht um eine Kampagne der Protestbewegung, sagte er am Sonntag auf Anfrage. sny

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