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Zu viel Konsum: Das Café Luzia in der Oranienstraße boykottierte das Myfest.

© Kay Nietfeld/dpa

Der 1. Mai in Berlin zum Nachlesen im Liveblog: Henkel: "Kein Verständnis für einzelne Gewalttäter"

Die erste Bilanz der Polizei zur "Revolutionären 1.-Mai-Demo" ist positiv. Die Lage war weitgehend ruhig - bis auf Zwischenfälle nach der Demonstration. Lesen Sie den Tag im Liveblog nach.

Tag der Arbeit, Tag der Demos, Tag des Myfests: Der Gewerkschaftsbund zog durch Mitte, die NPD durch den Ostteil der Stadt. In Kreuzberg feierten tausende den ganzen Nachmittag über friedlich. Bei der "Revolutionären 1.-Mai-Demo" flogen nur am Ende ein paar Flaschen. Die Nacht zuvor blieb weitgehend ruhig. Lesen Sie hier die Ereignisse im Liveticker.

Ein Nachtrag am Montagmorgen: Innensenator Frank Henkel (CDU) in einem ersten Fazit am Sonntagabend das Vorgehen der Einsatzkräfte bei der „Revolutionären 1.-Mai-Demonstration“ in Kreuzberg gelobt. "Kein Verständnis habe ich für das Verhalten einzelner Gewalttäter nach Ende der Demo", sagte Henkel. Die Polizei sei entschlossen eingeschritten und habe die Lage schnell beruhigt.

23.23 Uhr - Gute Nacht! In Kreuzberg ist die Lage weitgehend entspannt. Wir beenden unsere Liveberichterstattung für diesen Sonntag - und freuen uns auf die letzte halbe Stunde Tag der Arbeit. Kommen Sie gut heim oder - wenn Sie schon dort sind - gut ins Bett!

22.57 Uhr - Gute Nachrichten: Der U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof ist doch wieder frei.

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22.45 Uhr - Kotti und Görli bleiben dicht: Die Lage in Kreuzberg normalisiert sich weitgehend. Das heißt beim Myfest aber auch: erhöhtes Partyaufkommen. Die U-Bahnhöfe Kottbusser Tor und Görlitzer Bahnhof bleiben deshalb aus Sicherheitsgründen bis Betriebsschluss geschlossen. Morgen früh wieder Ein- und Ausstieg möglich.

22.30 Uhr - Die Polizei zieht eine erste Bilanz: Keine besonderen Vorkommnisse gab es laut Polizei an diesem 1. Mai. Alles blieb ruhig - trotz Spontandemo durchs Myfest. Der Berliner Polizeisprecher Stefan Redlich zeigte sich mit dem Verlauf zufrieden. Jahrelang sei Berlin am 1. Mai das Synonym für Gewalt gewesen - gemessen daran sei die Bilanz positiv. Vereinzelte Festnahmen soll es gegeben haben, mehr Zahlen zum 1. Mai verrät die Polizei aber erst in einer Pressekonferenz am Montag um 13 Uhr. Dort wird auch Innensenator Frank Henkel (CDU) anwesend sein.

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22.29 Uhr - Bei der BVG läuft's wieder: Der M41 fährt schon lange wieder seine gewohnte Route, nun auch der Bus 104. Am Schlesischen Tor kann jeder wieder ein- und aussteigen. Nur am Görlitzer Bahnhof und am Kottbusser Tor rauschen die Züge noch durch.

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21.40 Uhr - Spontandemo zerstreut sich: Die Polizei hat die Gruppe, die Richtung Neukölln zog, an der Kottbusser Brücke gestoppt, berichtet unser Reporter vor Ort. Die Demo löst sich auf.

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21.36 Uhr - U-Bahn-Verkehr normalisiert sich: Am U-1-Bahnhof Schlesisches Tor kann wieder ein- und ausgestiegen werden.

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21.35 Uhr - Jüdisches Forum berichtet von Übergriff: Das Jüdische Forum berichtet von einem antisemitischen Übergriff am Rande der 18-Uhr-Demo. Demnach sollen Menschen mit Israelfähnchen aus der Demonstration heraus attackiert worden sein. "Wegen Gefahr um Leib und Leben" breche man die Beobachtungen beim 1. Mai ab, twitterte das Forum am Abend. Andere Berichte für den genannten oder ähnliche Vorfälle gibt es bislang nicht. Das Forum kündigte jedoch an, am Montag ein Video davon zu veröffentlichen.

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21.25 Uhr - Herrmann zufrieden: Die Kreuzberger Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann zeigte sich auf Twitter schon mal entspannt. "Unser Sicherheitskonzept ist aufgegangen", schrieb sie.

21.16 Uhr - Berichte über Spontandemo: Auf Twitter berichten einige von einer Spontandemo mit rund 1000 Teilnehmern, die vom Kottbusser Tor den Kottbusser Damm Richtung Neukölln entlang ziehen. Die Polizei bestätigt das nicht.

21.05 Uhr - Der 1. Mai in Bildern: Myfest, Demos, Walpurgisnacht - das 1.-Mai-Wochenende bietet in Berlin für jeden etwas. Wir haben die schönsten Eindrücke gesammelt.

20.55 Uhr - Gute Stimmung auf dem Myfest: Weniger Besucher, aber trotzdem gute Stimmung. Unsere Videoreporterin Jana Demnitz war mittendrin.

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20.50 Uhr - Abkürzung ein Fehler? Eine erste Einschätzung unseres Polizeireporters Jörn Hasselmann: Die Abkürzung der Demo-Route, von der Polizei mit den Organisatoren ausgehandelt, war möglicherweise ein Fehler. Statt die Teilnehmer durch Neukölln ziehen zu lassen - mit dem Ziel Kottbusser Brücke -, endete die Demo nun wie in früheren Jahren mitten im Partygeschehen.

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20.40 Uhr - Flaschen fliegen: Bis eben verlief alles weitgehend friedlich, nun flogen innerhalb von zehn Minuten doch noch 100 Flaschen auf die Polizei, berichtet unser Reporter vor Ort. Vom Flaschenverbot ist nichts zu spüren. Es warfen auch Touristen mit Flaschen um sich. Beamten werden angegriffen und setzen Pfefferspray ein. Laut Polizei kam es zu zwei Festnahmen.

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20.15 Uhr - FCK PGDA: RBB-Reporter Ulli Zelle mag Pegida nicht. Auf Sendung trägt er einen FCK-PGDA-Aufkleber.

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20.04 Uhr - Die Polizei läuft voraus: Die Demo hat ihr Ziel am Lausitzer Platz erreicht. Bislang blieb alles störungsfrei, berichtet unser Reporter Jörn Hasselmann.

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19.47 Uhr - Umsonst und draußen: An der Oberbaumbrücke geht es weniger politisch und mehr musikalisch zu.

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19.42 Uhr - Die Demo kürzt ab: Polizei und Veranstalter einigen sich: Der Weg durch Neukölln entfällt. Ende der Demo ist nun am Lausitzer Platz.

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19.33 Uhr - Zug kommt zum Stehen: Der Demonstrationszug ist in der Köpenicker Straße zum Stehen gekommen. Offenbar verhandeln die Veranstalter mit der Polizei um eine Verkürzung der Demo-Route. Der Veranstalter will zum Lausitzer Platz ziehen.

19.17 Uhr - Polizei zählt 13.000 Teilnehmer: Die Demonstration ist komplett in der Köpenicker Straße angekommen und zieht Richtung Schlesisches Tor. Die Polizei meldet 13.000 Teilnehmer.

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19.04 Uhr - Polizei auf Dächern: In der Heinrich-Heine-Straße steht die Polizei auf den Dächern und überwacht die Demo. Auch der Hubschrauber ist wieder in der Luft. Die Demonstration ist nun in Richtung der Köpenicker Straße unterwegs.

Bereitschaft. Wasserwerfer der Polizei stehen für den Ernstfall bereit.
Bereitschaft. Wasserwerfer der Polizei stehen für den Ernstfall bereit.

© Bodo Straub

Die 18-Uhr-Demo in Kreuzberg ist unterwegs.
Die 18-Uhr-Demo in Kreuzberg ist unterwegs.

© Kay Nietfeld/dpa

19.00 Uhr - Die Menge singt: Die Menge skandiert "Refugees are welcome here", einige singen auch. Die Demonstration verläuft friedlich.

18.50 Uhr - Spontan-Demo verlief friedlich: Soweit unser Reporter vor Ort das einschätzen konnte, verlief die spontane, nicht erlaubte Demonstration durch das Myfest weitgehend friedlich. Einige weniger Böller und Fackeln waren zu sehen. Das Myfest ist zum Zeitpunkt der Demo nicht so voll gewesen wie die Jahre zuvor, berichtet unser Reporter.

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18.44 Uhr - Demo erreicht Moritzplatz: Am Oranienplatz treffen die Demonstranten auf weitere Teilnehmer. Gemeinsam laufen sie mit neuer Spitze zu Moritzplatz, berichtet Jörn Hasselmann. Dort stoßen weitere Teilnehmer dazu. Nun geht es auf die offizielle Route Richtung Heinrich-Heine-Straße.

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18.36 Uhr - Demonstranten wollen sich zusammentun: Während der Zug am Oranienplatz sich in Bewegung gesetzt hat, steht die Menge am Moritzplatz noch still. Dort ist die Polizeipräsenz allerdings wesentlich höher. Gerade wurde per Lautsprecher durchgegeben, dass der Zug vom Oranienplatz auf dem Weg zum Moritzplatz ist, wo sich beide Gruppen dann zusammentun wollen.

18.30 Uhr - Demo ist gestartet: Die "Revolutionäre 1.-Mai-Demo" läuft mitten durch das Myfest. Tausende Demonstranten ziehen vom Oranienplatz in Richtung Osten und biegen in die Adalbertstraße ein, berichtet unser Reporter Jörn Hasselmann vor Ort. Die Stimmung ist aggressiv laut, aber noch fliegen keine Gegenstände.

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18.23 Uhr - Demozug mit Böllern: Der RBB twittert ein Video von der Oranienstraße - der Demozug setzt sich in Bewegung, Böller werden gezündet.

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18.18 Uhr - Über 1000 Demonstranten am Oranienplatz: Die Teilnehmer der "Revolutionären 1.-Mai-Demo" sammeln sich vor der Bühne am Oranienplatz. Unser Reporter Jörn Hasselmann berichtet von über 1000 Demonstranten. Fahnen der linken Antifa werden geschwenkt. Die Polizei ist am Oranienplatz nicht zu sehen.

18:05 Uhr - Hertha will auch etwas ab vom Glanz: Hertha BSC weiß, dass es um das eigene Image nicht so gut bestellt ist, aber sie sind optimistisch, dass sich das irgendwann mal ändert:

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18.00 Uhr - Die Demonstranten fehlen: Scheinbar mangelt es auf dem Oranienplatz an echten Aktivisten.

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17.57 Uhr - Inoffizieller Treffpunkt Oranienplatz: Laut unserem Reporter wird es jetzt doch voller auf dem Oranienplatz.

Hier nicht entlang. Die Polizei sperrt die Oranienstraße am Moritzplatz ab.
Hier nicht entlang. Die Polizei sperrt die Oranienstraße am Moritzplatz ab.

© Jörn Hasselmann

17.30 Uhr - "Revolutionäre 1.-Mai-Demo" startet bald. Am Moritzplatz steht bereits der Lautsprecherwagen für die "Revolutionäre 1.-Mai-Demo". Rund 200 bis 300 Teilnehmer haben sich am Moritzplatz eingefunden, berichtet unser Reporter Jörn Hasselmann vor Ort. In der Oranienstraße blockieren zwei Wannen der Polizei den Weg. Der Moritzplatz ist der offizielle Start.

Am inoffiziellen Startpunkt am Oranienplatz ist es zwar sehr voll, aber noch alles ruhig. Viele Feierende des Myfests sind hier anzutreffen, aber auch rund zwei Duzend mögliche Demonstranten. Die ursprünglichen Pläne der Organisatoren der "Revolutionären 1.-Mai-Demo", sich am Oranienplatz zu treffen und durch das Myfest zu ziehen, wurde vom Verwaltungsgericht im Eilverfahren abgelehnt.

In einem großen Bogen soll die Demo heute um das Myfest herumführen. Klick auf die Grafik für Vollbildansicht.
In einem großen Bogen soll die Demo heute um das Myfest herumführen. Klick auf die Grafik für Vollbildansicht.

© Tagesspiegel

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17.17 Uhr - 18 Uhr-Demo: Laut Polizei sammeln sich erste Teilnehmer der "Revolutionäre 1.-Mai-Demo" am Moritzplatz. Die Polizei ist mit 1200 Kräften vor Ort. Folgende Route wurde genehmigt.

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17.08 Uhr - Myfest-Anekdoten: So kann man zum 1.Mai natürlich auch sagen...

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16.47 Uhr - Probleme bei der U-Bahn: Die U1 hält ausschließlich zum Ausstieg am Schlesischen Tor, auch an der Prinzenstraße ist kein Zustieg in Richtung Uhlandstraße möglich. Die Bahnsteige sind überfüllt.

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16.35 Uhr - Anstehen am Geldautomaten: Bargeld ist wie immer sehr gefragt. Vor dem Geldautomaten der Sparkasse in der Skalitzer Straße bilden sich lange Schlangen.

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16.16 Uhr - Das Myfest füllt sich: Das Myfest sei bereits sehr voll, twittert die Polizei. Rund 70 bis 100 Prozent Auslastung sei erreicht. Die U1 hält nicht mehr an Görlitzer Bahnhof und Kottbusser Tor. Auch die U8 fährt am Kotti durch.

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16.03 Uhr - Familienfest in Hohenschönhausen: Die Bezirksverordnetenversammlung in Hohenschönhausen nutzt den 1. Mai, um ein Familienfest zu veranstalten. Das Bezirksamt Lichtenberg organisiert das 1.Mai-Fest "Bunte Platte" am Warnitzer Bogen gemeinsam mit einem Organisationsteam seit mehr als zehn Jahren.

15.36 Uhr - Hubschrauber in Kreuzberg: Von 14.20 Uhr bis circa 15 Uhr kreiste ein Hubschrauber über Kreuzberg. Die Polizei wollte sich einen Überblick verschaffen.

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15.30 Uhr - Die DGB-Kundgebung ist vorbei: Die Stimmung auf dem Platz des 18. März hätte durchaus etwas ausgelassener sein können. "Wo sind die Trillerpfeifen", fragte die Moderatorin in die Menge, die sich zur Kundgebung des DGB Berlin-Brandenburg versammelt hatten. Gegen 11.30 Uhr trafen die ersten Gewerkschafter aus dem Demonstrationszug ein, der vom Hackeschen Markt zum Brandenburger Tor führte. Sie hielten Transparente hoch mit der Aufschrift "Stoppt die Tarifflucht bei Vivantes" oder "keine prekäre Arbeit und Tarifflucht im öffentlichen Dienst". Doro Zinke, die DGB-Vorsitzende Berlin-Brandenburg, forderte die Politiker auf, "ernst mit guter Arbeit in der Stadt zu machen". Vergaben dürften nur noch an tarifgebundene Unternehmen getätigt werden. Da sei nicht nur der billigste zu berücksichtigen, sondern auch eine arbeitnehmerfreundliche Struktur eines Unternehmens. Zinke lobte den "tollen Tarifvertrag bei der Charité".

Das diesjährige Motto "Zeit für mehr Solidarität" sei dringend in der Gesellschaft notwendig, sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell. Er forderte einen höheren Mindestlohn ab 2017 sowie neue Regelungen für die Leiharbeit und Werkverträge. Eine Absenkung des Mindestlohns für Flüchtlinge werde es mit der Gewerkschaft nicht geben. Körzell plädierte für die Wiedereinführung der Vermögenssteuer und höhere Steuern auf Spitzeneinkommen. Das gesetzliche Rentenniveau müsse stabilisiert werden. "Die Rente wird das zentrale Thema zur Bundestagswahl 2017." Auch die Bekämpfung der Altersarmut sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Der DGB-Vorstand appellierte daran, der AfD keine Stimme zu geben. Die würde eine Politik gegen die Arbeitnehmer machen.

Nadin und im Hintergrund Kai und Thomas.
Nadin und im Hintergrund Kai und Thomas.

© Frank Bachner

Auch der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) lief bei der Demonstration der Gewerkschaften mit. "Der Kampf für gute Arbeitsplätze ist keine Folklore, sondern hochaktuell und wichtig", sagte Müller. Berlin als wachsende Stadt brauche auch mehr Personal im öffentlichen Dienst. "Deshalb stellen wir mehr ein und bilden mehr aus", sagte Müller. Und ebenso müsse um jeden Industriearbeitsplatz gekämpft werden. "Auch am Nokia-Standort Berlin müssen die Arbeitsplätze erhalten bleiben." Das hörten die gut 30 Beschäftigten gern, die zur Kundgebung gekommen waren. Sie trugen blaue T-Shirts mit der Aufschrift "Wir werden kämpfen wie die Löwen." Von den 200 Arbeitsplätzen in Berlin sind rund 110 bedroht.

14.50 Uhr - Die dritte NPD-Demo. Auch die letzte Kundgebung der NPD am Bahnhof Schöneweide ist beendet. 52 Teilnehmer trafen dort auf 400 Gegendemonstranten. Laut Polizei blieb alles ruhig. Zuvor hatte es bereits eine Demo in Hohenschönhausen gegeben. Dort standen der Berliner Vorsitzende Sebastian Schmidtke und etwa 50 Anhänger rund 250 Gegendemonstranten gegenüber. Am Morgen demonstrierten die Rechen in Weißensee. Der Pankower Kandidat fürs Abgeordnetenhaus wurde dabei festgenommen, weil er versucht haben soll, einen Polizisten zu verletzen. Auf Twitter meldet die Polizei, derselbe Angreifer wurde in Hohenschönhausen erneut festgenommen.

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14.39 Uhr - Politisches Engagement mal anders. Nadin ist 16 und verkauft Schokoküsse - und engagiert sich dagegen, dass man "Negerküsse" sagt. Im Hintergrund sehen wir Kai als Löwe und Thomas als Hase. Die beiden sind von der Tierschutzgruppe "Katzen-Kumpel-Vereinigung" und kommen seit fünf Jahren zum Myfest. Dieses Mal, sagen sie, seien deutlich weniger Menschen hier als sonst - aber das sei auch nicht weiter schlimm.

Pinar Sahin verkauft Börek in der Oranienstraße.
Pinar Sahin verkauft Börek in der Oranienstraße.

© Frank Bachner

14.04 Uhr - Von wegen unpolitisch: Tagesspiegel-Polizeireporter Jörn Hasselmann hat den politischen Aspekt des Myfests gesucht - und offenbar gefunden:

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13.55 Uhr - Weniger Leute, viel weniger Stände: Es füllt sich in Kreuzberg, aber es ist noch lange nicht voll. Pina Sahin aus Kreuzberg verkauft Börek an der Oranienstraße, wie auch schon in den letzten Jahren. "Es sind weniger Leute als in den letzten Jahren, aber auch viel weniger Stände", sagt die 25-Jährige. Aber sie findet das durchaus angenehm, in den letzten Jahren habe es eben schon auch sehr häufig Streit gegeben. Aber aus ihrer Erfahrung weiß sie: Es kann gut sein, dass gegen Abend nochmal ein richtiger Schwung an Leuten kommt.

13.42 Uhr - Alles friedlich: Während es in anderen Deutschen Städten zu Auseinandersetzungen am Rande von Demonstrationen kommt, ist es in Berlin bislang weitgehend friedlich. In anderen Jahren waren solche Bilder nur schwer vorstellbar.

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13.21 Uhr - Der 1. Mai in Bildern: Volksfeststimmung und Arbeitskampf - hier haben Sie den Überblick über das, was heute in Berlin passiert - in unserer laufend aktualisierten Bilderstrecke.

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13.01 Uhr - Mittagessenszeit: "Essensstände ohne Ende" beobachtet unser Reporter auf dem Myfest, Bratwurst und Steaks neben vegetarischen Angeboten und einem Stand mit "Halal-Hühnerfleisch" - Kreuzberger Mischung eben. Und auch bei der Polizei gibt's was zu essen - wichtig: immer aufs Haltbarkeitsdatum gucken (warum, steht hier)...

Das Café Luzia in der Oranienstraße macht dieses Jahr nicht beim Myfest mit.
Das Café Luzia in der Oranienstraße macht dieses Jahr nicht beim Myfest mit.

© Frank Bachner

12.51 Uhr - Die zweite NPD-Demo: Weiter geht's mit dem Demo-Reigen, jetzt ist wieder die NPD dran: Der Berliner Vorsitzende Sebastian Schmidtke und etwa 50 seiner Gesinnungsgenossen halten mittlerweile eine Kundgebung am Prerower Platz in Hohenschönhausen. 250 Gegendemonstranten stehen ihnen gegenüber. Schon heute morgen demonstrierten die Rechtsextremen in Weißensee, der Pankower Kandidat fürs Abgeordnetenhaus wurde dabei festgenommen, weil er versucht haben soll, einen Polizisten zu verletzen. Am Nachmittag ist dann noch eine weitere Demo am Bahnhof Schöneweide geplant.

Die Erklärung des Café Luzia - für Vollbildansicht aufs Bild klicken.
Die Erklärung des Café Luzia - für Vollbildansicht aufs Bild klicken.

© Frank Bachner

12.33 Uhr - Myfest dieses Mal ohne Luzia: Das Café Luzia in der Oranienstraße macht dieses Jahr nicht mit beim Myfest - die Betreiber wollen sich "bei allen KreuzbergerInnen und unserem Publikum entschuldigen". Grund: Aus einem "multikulturellen und multisexuellen Straßenfest mit politischen Visionen" habe sich ein "kommerzielles Fest des Konsums" entwickelt - davon will sich das Luzia-Team distanzieren. Und auch andere Anwohner sind offenbar nicht mehr überzeugt von der Art der Ausrichtung.

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Drum links, zwei, drei. Auch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (Mitte) nahm am Sonntag an der Demonstration des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Berlin teil.
Drum links, zwei, drei. Auch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (Mitte) nahm am Sonntag an der Demonstration des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Berlin teil.

© Sophia Kembowski / dpa

In einem großen Bogen soll die Demo heute um das Myfest herumführen. Klick auf die Grafik für Vollbildansicht.
In einem großen Bogen soll die Demo heute um das Myfest herumführen. Klick auf die Grafik für Vollbildansicht.

© Tagesspiegel

12.00 Uhr - In Kreuzberg ist Myfestzeit: Um 12 Uhr soll's losgehen am Myfest - nicht nur mit der "Willkommensrede", sondern auch mit politischen Redebeiträgen. Dass die Party politischer wird, war ja eine der Voraussetzungen dafür, dass sie dieses Jahr wieder stattfinden kann. Das komplette Programm finden Sie unter diesem Link.

Allerdings ist bisher noch fast nichts los. "Hier kann man Rollschuhfahren, so leer sind die Straßen", berichtet unser Reporter vor Ort. Am Mariannenplatz kommt auf der Bühne noch Musik vom Band, die Händler bauen erst ihre Stände auf. An der Ecke Oranien-/ Adalbertstraße sieht es ähnlich aus.

Erfunden wurde das Fest ja seinerzeit, um die Krawalle rund um die "Revolutionäre 1. Mai-Demo", meistens "18-Uhr-Demo" genannt, in den Griff zu bekommen. Auch dieses Jahr führt diese Demonstration in einem großen Bogen um die Oranienstraße herum - wo genau, sehen Sie hier.

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11.41 Uhr - DGB-Demo kommt am Brandenburger Tor an: Währenddessen kommt die Demonstration des Deutschen Gewerkschaftsbundes am Brandenburger Tor eingelaufen. Die Stimmung ist locker und entspannt. Dabei sind auch der frühere DGB-Vorsitzende Michael Sommer, Abgeordnetenhaus-Präsident Ralf Wieland und der Regierende Bürgermeister Michael Müller (alle SPD), Linken-Chef Klaus Lederer und viele weitere Politiker. Auch Innensenator Frank Henkel (CDU) wird noch erwartet.

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11.26 Uhr - NPD-Mitglied festgenommen: Die NPD-Demo am Antonplatz in Weißensee, die erste von drei, ist mittlerweile beendet. Wie die Polizei bestätigte, wurde der NPD-Kandidat für Pankow, Fabian Knop, festgenommen - wegen versuchter Körperverletzung gegen einen Polizisten.

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Die anderen NPD-Leute ziehen weiter - um 12 Uhr wollen sie am Prerower Platz in Hohenschönhausen demonstrieren und um 14 Uhr dann am Bahnhof Schöneweide.

10.49 Uhr - Großeinsatztag der Polizei: Mit 6200 Einsatzkräften ist die Polizei heute in Berlin unterwegs - das sind nicht alles Berliner, sondern da sind auch einige Beamte aus Brandenburg, Bayern, Türhingen, Nordrheinwestfalen, Niedersachens, Sachsen-Anhalt und welche von der Bundespolizei dabei.

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Auch Innensenator Frank Henkel (CDU) und Polizeipräsident Klaus Kandt sind heute wieder bei den Einsatzkräften vor Ort - Henkel bleibt auch heute seiner Fashion-Linie treu und führt, wie schon gestern Abend, den Kapuzenpulli aus...

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Wer heute mit dem Nahverkehr unterwegs ist: Aufgrund der vielen Demos kommt es immer wieder zu Umleitungen, gerade im Busnetz - es könnte sich lohnen, die BVG-Twitter-Accounts @BVG_Bus und @BVG_Tram zu verfolgen.

10.20 Uhr - Sonne und Solidarität: Vom Hackeschen Markt aus machen sich Gewerkschafter und Anhänger zahlreicher linker Gruppen auf zur großen Demonstration zum Tag der Arbeit, ihr Ziel ist der Platz des 18. März. Das Motto ist in diesem Jahr: "Zeit für mehr Solidarität". Auf der Bühne am Brandenburger Tor wollen um 11.30 bei der DGB-Kundgebung die Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg, Doro Zinke, sowie Stefan Körzell vom DGB-Bundesvorstand und der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) sprechen. Der ist tags zuvor auf dem Landesparteitag seiner Partei zum Landesvorsitzenden gewählt und zudem als Spitzenkandidat für die Abgeordnetenhauswahl gekürt worden. Von 11 bis 19 Uhr feiern die Gewerkschaften und ihdre Unterstützer ein Maifest auf der Straße des 17. Juni, auf dem es vor allem Programm für Kinder und Familien geben soll - Hüpfburgen, Spiele, Musik, Essen und Trinken.

10.10 Uhr - Drei mal Rechtsaußen: Am 1. Mai ist auch die NPD wieder auf der Straße. Bei der Polizei wurden drei Kundgebungen mit jeweils 50 Teilnehmern angemeldet. Die erste soll um 10 Uhr am Antonplatz in Weißensee beginnen, anschließend wird der Lautsprecherwagen der Partei um 12 Uhr am Prerower Platz in Hohenschönhausen aufgebaut und um 14 Uhr dann am Bahnhof Schöneweide. Dies teilte NPD-Chef Sebastian Schmidtke auf seiner Facebook-Seite mit. 2015 hatte es am 1. Mai  zwei derartige Auftritte gegeben, die störungsfrei verliefen. Die letzte große rechtsextremistische Demo am 1. Mai hatte es 2013 in Schöneweide gegeben. Damals hatten mehrere tausend Gegendemonstranten versucht, den Aufmarsch von knapp 500 Rechten zu verhindern. Die Polizei war mit mehreren tausend Beamten schon am Vormittag im Einsatz gewesen, um beide Lager zu trennen. Diese Doppelbelastung bleibt der Polizei am heutigen Sonntag erspart, stationäre Kundgebungen lassen sich polizeilich einfach abschirmen, zudem dürfte das Interesse linker Gruppen zu Protesten gegen  diese Minikundgebungen nur schwach sein.

10.00 Uhr - Auf das Wetter kommt es an: Die Berliner Polizei hat auf schlechtes Wetter gehofft: Dann, so die Erwartung, könnte es am Abend weniger Krawall geben. Doch in der Hauptstadt scheint die Sonne bei angenehmen zweistelligen Temperaturen

09.45 Uhr - Myfest ohne Flaschen und Dosen: Die Polizei hat frühzeitig darauf hingewiesen, dass auf dem Myfest Glasflaschen und Getränkedosen verboten sind. Das wird an diesem Sonntag von 12 bis 22 Uhr in Kreuzberg gefeiert - zwischen Oranienstraße und Waldemarstraße bis zum Mariannenplatz. Auf acht Bühnen kündigen die Veranstalter politische Themen, Kultur und Unterhaltung für ein breites Publikum an. (mit dpa)

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