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Liveticker Berlin am Morgen: Bauarbeiten auf der U2: Verwirrung im Nahverkehr

Unterbrechung der U1 und U2, Nord-Süd-Tunnel-Sanierung, Baustellen auf den Straßen. Immer wieder müssen die Berliner wegen Bauarbeiten im öffentlichen Raum umsteigen oder ausweichen. Wie finden Sie das? Genervt von den Einschränkungen oder erfreut über Verbesserungen? Diskutieren Sie mit!

Ein Stadt baut um: Nicht nur der Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn ist gesperrt und verwirrt nach wie vor unbedarfte Touristen und Gelegenheits-Nutzer. Es wird auch auf der U2 gebaut, unter anderem am Gleisdreieck – dadurch sind U2 und U1 ab heute unterbrochen. Zwischen Potsdamer Platz und Gleisdreieck ist für sieben Monate ein Schienenersatzverkehr eingerichtet – außerdem fährt eine neue Linie, die U12, von der Warschauer Straße nach Ruhleben und zurück. Der Schienenersatzverkehr ist schon am ersten Vormittag ausgelastet.

Wie gehen Sie mit den ständigen Baustellen um? Letztes Jahr die U6, dieses Jahr der S-Bahn-Tunnel und die U2, dazu die Dauerbrenner U55 und S21 – nicht zu vergessen die vielen Gruben auf Berlins Straßen. In viele Wege muss man in dieser Stadt baustellenbedingte Umwege einberechnen. Nervt Sie das? Oder nehmen Sie das ganz gelassen hin? Erachten Sie die Maßnahmen für notwendig, um eine Verbesserung zu erreichen? Diskutieren Sie gerne weiter mit!

Langsam fahren lohnt sich: Die Polizei in Berlin blitzt heute im Rahmen des europaweiten Blitzmarathons Raser und andere Verkehrssünder. Mehr dazu in unserem gesonderten Liveticker zum Blitzmarathon!

Lesenswert: Unnachgiebige Kontrahenten liefern sich Kampf um Hundeverbot am Schlachtensee. +++ Berlin bereitet sich vor auf den Festivalsommer und wir freuen uns mit.

Lesen Sie hier die Ereignisse des Morgens chronologisch im Ticker nach.

Zum Abschluss - Hier noch einmal ganz präzise: Einige Leserinnen und Leser haben uns noch einmal in den sozialen Netzwerken darauf hingewiesen (Vielen Dank dafür!) und wir tragen es gerne noch einmal ganz deutlich weiter: Bis Montagfrüh gibt es Schienenersatzverkehr zwischen Gleisdreieck und Potsdamer Platz. Ab Montag endet während des 5-Minuten-Takts jeder zweite Zug am Gleisdreieck, die anderen am Potsdamer Platz. Ab Montag gibt es dann gar keinen Schienenersatzverkehr mehr. Erst wieder im November, wenn die Bauweiche wieder ausgebaut werden muss. Alles Wichtige zum weiteren Ersatzverkehr finden Sie hier.

11.50 Uhr - Hilfsbereite Leute und ein lachender Herr Turan: Die Leute helfen sich untereinander und teilen die Verwirrung, suchen gemeinsam den Schienenersatzverkehr und geben sich gegenseitig Tipps. Unsere Reporterin kommt noch einmal an dem Kiosk von Herrn Turan (7.28 Uhr) vorbei und fragt ihn, ob es wirklich so die Hölle war, wie er befürchtet hatte. Er lacht. Ja, es hätten schon sehr viele Leute gefragt, wo sie hinmüssten.

11.40 Uhr - Sommer in Berlin: Alle schwärmen schon seit September davon. Und ach, wie großartig er nicht sei, der Sommer in Berlin. "Im Sommer tust du gut, und im Winter tut's weh", singt auch die Band Seeed in dem Hauptstadtlied "Dickes B". Er ist auf dem Weg und mit ihm die Festivalzeit in Berlin! Pop-Kultur, Berlin Festival und Lollapalooza. Die Stadt macht die musikalischen Großevents zu regelrechten Erlebnisparks. Angie Pohlers schreibt über die beste Zeit des Jahres.

11.20 Uhr Leserdebatte: "rana_2012" schreibt: "Ich verstehe das ganze Gemecker nicht, es stand in allen Medien, auch Radio und TV, wer da unwissend durch die Welt taumelt, ist einfach selber schuld.
Und was wäre, wenn da nichts gemacht wird??? Wir sollten froh sein, dass da Geld in die Instandhaltung gesteckt wird."

Die U-Bahn fährt ab heute als Bus - Umsteigen am Potsdamer Platz.
Die U-Bahn fährt ab heute als Bus - Umsteigen am Potsdamer Platz.

© Kai-Uwe Heinrich

11.04 Uhr - Es wird voll am Gleisdreieck: Langsam wird es voll am Gleisdreieck. Viele Touristen gucken auf Schilder und Pläne. Die BVG-Mitarbeiter sind ununterbrochen am Informieren. Die U-Bahn ist voll, der Schienenersatzverkehr auch.

10.50 Uhr - Und täglich grüßt der BER: Lorenz Maroldt hat sich vorgenommen, diese Woche jeden Tag eine gute Nachricht von der ewigen Baustelle des Hauptstadtflughafens BER zu vermelden. Heute im Checkpoint: "Die gute Nachricht vom BER (4): Derzeit sind rund 600 Bauarbeiter am Flughafen im Einsatz, doppelt so viele wie zu Jahresbeginn (das ist doch wohl hoffentlich eine gute Nachricht, oder?)"

Achja: BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1048.

10.33 Uhr - Das Ehepaar Hyldahl und die Schulklasse: Am Wittenbergplatz herrscht Verwirrung. Das dänische Ehepaar Hyldahl kommt gerade frisch vom Flughafen Tegel. Eigentlich wollten sie zum Ku'damm. Jetzt irren sie am Wittenbergplatz umher. Koffer im Schlepptau. Ebenfalls mit Koffern hastet eine Schulklasse die Rolletreppen an der U-Bahnstation rauf und wieder runter und wieder rauf, auf der Suche nach dem richtigen Gleis. Und außerdem ist da noch Paula. Sie ist einfach nur froh, dass die Sperrung erst heute begonnnen hat. Gestern musste sie mit der U2 zu einem Bewerbungsgespräch. Das Extra an Nervosität hätte sie nicht gebrauchen können.

10.24 Uhr - Fußgänger verunglückte tödlich, heute wird geblitzt: Vor einem Jahr erfasste ein zu schnell fahrendes Auto einen Fußgänger auf der Grunerstraße in der Nähe des Alexanderplatzes und tötete ihn. Darum hat die Berliner Polizei heute die insgesamt achtspurige Straße (vier in jeder Richtung) als einen Kontrollpunkt beim Blitzmarathon gewählt. Mehr dazu in unserem Ticker!

10.20 Uhr - Kunst über Müll! Guten Morgen Berlin.

Erinnerung an alte Zeiten: Für sieben Monate fährt eine U12 zwischen Warschauer Straße und Ruhleben.
Erinnerung an alte Zeiten: Für sieben Monate fährt eine U12 zwischen Warschauer Straße und Ruhleben.

© Rainer Jensen/dpa

10.10 Uhr - Die U2-Sperrung ist ganz gut organisiert: Die Organisation der U2-Sperrung läuft unseren Reportern zufolge gut. Der Schienenersatzverkehr haben eine gute Taktung und sei auch (noch?) nicht überfüllt.

10 Uhr - Bloß kein S für ein U vormachen lassen: Die S-Bahn ist übrigens noch bis zum 4. Mai gesperrt. Was gerade im Nord-Süd-Tunnel gebaut wird und wie man ihn umfahren bzw. umgehen kann, lesen Sie hier.

9.47 Uhr - Leserdebatte: Der Leser mit dem Benutzernamen "eslebeberlin" schreibt: "Die Taktung auf der U2 ist schon unter dem regulären Fahrplan zur Rushhour eine Zumutung. Wenn die Züge pünktlich alle 4 Minuten kommen geht es so, kommt es zu Unregelmäßigkeiten, und die sind dann doch der Normfall, wird es sehr, sehr kuschelig. Oft genug bleibt nichts anderes übrig, als auf den nächsten oder sogar übernächsten Zug zu warten.
Wenn jetzt die Züge schon nach Fahrplan weniger oft fahren, ist das Chaos vorprogrammiert. Heut Morgen hab ich schon einen Zug fahren lassen müssen, ebenso wie Schüler, die sich bereits sorgten, pünktlich in der Schule zu sein. Ist tatsächlich keine höhere Taktung möglich? Oder liefern die Bauarbeiten vielmehr den Anlass, Ressourcen sparen zu können?"

Was denken Sie? Diskutieren Sie mit in der Kommentar-Sektion am Ende der Seite oder auf Facebook!

9.45 Uhr - Der Sinn der vielen Sperrungen: Hier mal ein Tweet aus unserer Redaktion, der erklärt, warum in Berlin gerade so viel Verkehr behindert wird:

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9.34 Uhr - Die U-Bahn-Sperrung in der Übersicht: Bevor Sie jetzt am Bahnhof Gleisdreieck stehen und versuchen, über zahlreiche Touristen und Gelegenheitsbahnfahrer hinweg einen Blick auf den Aushang im Glaskasten zu erhaschen: U1, U2, U12, Ersatzverkehr, Sperrung, etc. - so sieht's aus:

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Die Situation ab Donnerstag: Die U1 fährt nur zwei Stationen lang, die U2 nur bis zum Gleisdreieck. Dafür gibt es die U12, die vom Gleisdreieck nach Westen als U2 fährt, nach Osten als U1.
Die Situation ab Donnerstag: Die U1 fährt nur zwei Stationen lang, die U2 nur bis zum Gleisdreieck. Dafür gibt es die U12, die vom Gleisdreieck nach Westen als U2 fährt, nach Osten als U1.

© Tagesspiegel

9.23 Uhr - Zu spät in der Schule: Joë kommt wegen der Sperrung der U2 zu spät in die Schule. Er geht auf ein französisches Gymnasium in Berlin. Ob der Lehrer die Ausrede "Die BVG ist schuld" wohl durchgehen lässt?

9.00 Uhr - Viel Geld für die Jahreskarte und andauernd Baustellen: Donnerstagmorgens am Gleisdreieck. Stammkundin Sabine ärgert sich, dass sie viel Geld für die Jahreskarte der BVG bezahlt und dafür nicht den entsprechenden Service bekommt. Andauern sind irgendwo Baustellen, andauernd Schienenersatzverkehr. Wie sehen Sie das? Wie kommen Sie zurecht mit den (ständigen?) Baustellen beim öffentlichen Nahverkehr in Berlin? Einfach Alltag oder einfach nur nervig? Sagen Sie uns Ihre Meinung!

8.43 Uhr - Unfall mit zwei Trams und Einbruch bei der Linken: Am Mittwochabend kam es in Hohenschönhausen zu einem Unfall, in den zwei Trams verwickelt waren. Eine Bahn der Linie M6 war auf der Konrad-Wolf-Straße unterwegs und wollte in die Altenhofer Straße abbiegen. Plötzlich sprang der hintere Wagen von den Gleisen. Dabei stieß sie mit einer entgegenkommenden Tram der Linie M16 zusammen. Der Fahrer dieser Tram erlitt bei dem Unfall einen Schock und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der Straßenabschnitt war von 18.45 bis etwa 21 Uhr gesperrt. 

8.33 Uhr - In ein Parteibüro der Linkspartei in der Feurigstraße in Schöneberg wurde am Mittwochnachmittag eingebrochen. Die Diebe stahlen technische Geräte. Ein politischer Hintergrund wird vorerst nicht vermutete. Die Ermittlungen laufen allerdings noch.

8.25 Uhr - Mal was anderes: Mal wieder Hunde: In der U-Bahn, kleiner Gag, pendelt sich langsam alles ein. Zeit für ein paar andere Aufreger. Das geplante Hundeverbot am Schlachtensee bringt die Menschen mit und ohne Tier gegeneinander auf. Am Mittwochabend gab es ein Bürgergespräch in der Freien Universität - bei dem sich die verschiedenen Seiten vor allen Dingen ankläfften. Fazit unseres Reporters Werner van Bebber: "Diese Veranstaltung wird als eine der sinnlosesten in die Geschichte grüner Stadtpolitik eingehen." Worum es in diesem Streit wirklich geht und wie die Fronten am Ufer verlaufen, lesen Sie in der Reportage von Armin Lehmann - und zwar hier.

8.09 Uhr - Alles gut am Potsdamer Platz: Unsere Reporterin Sophie Aschenbrenner ist mit dem Schienenersatzverkehr vom Gleisdreieck zum Potsdamer Platz gefahren. Lief alles gut. Die Leute seien sehr "friedlich", meinte eine BVG-Mitarbeiterin am Potsdamer Platz. "Die Berliner sind das ja gewöhnt."

8.00 Uhr - Zwischenruf Demo und Gedenken: Neben dem U2-Wahnsinn jetzt Mal noch andere Informationen zum heutigen Donnerstag: Vor dem Jobcenter in Tempelhof-Schöneberg (Wolframstraße 89) gedenken fünf Aktivisten ab 9 Uhr der "Opfer der Agenda 2010". Außerdem gibt es heute um 19 Uhr eine Gedenkveranstaltung anlässlich des 72. Jahrestages des Aufstandes im Warschauer Ghetto im Jüdischen Gemeindehaus in der Fasanenstraße 79/80.

7.57 Uhr - Guten Morgen Berlin:

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7.42 Uhr - Dieser Zug endet schon hier: Selbst für baustellenerfahrene Berliner ist das System des Ersatzverkehrs nicht immer leicht zu durchschauen. Die BVG gab jedenfalls für ihre Morgenzüge der U2 aus Pankow immer das Ziel "Gleisdreieck" an, ab dem die Baustelle tatsächlich beginnt. Am Potsdamer Platz ist aber erst einmal Endstation. "Zur Weiterfahrt zum Gleisdreieck nutzen Sie bitte den Ersatzverkehr." Wenn man so will, ist das also der Ersatzverkehr zum Ersatzverkehr. Aber es hat alles seine Richtigkeit. Warum steht, genau hier.

7.28 Uhr - Herr Turan sagt "Es wird die Hölle": Herr Turan ist Kioskbesitzer am Wittenbergplatz. Das BVG-Schild, dass über die U2-Sperrung informiert, hängt direkt an seinem Kiosk und nun fragen ihn dauernd die Leute, wie sie denn jetzt fahren müssten. "Es wird die Hölle heute", sagt er.

7.20 Uhr - Schon wieder ein Uniformierter: Erich Sommerfeld muss auf die Arbeit, vom Wittenbergplatz zum Kaiserdamm nach Charlottenburg. Auch er hat sich nicht über die Sperrung informiert. Bleibt aber gelassen.

7.14 Uhr - Wie geht's Ihnen denn so? Ist alles in Ordnung an diesem Donnerstagmorgen? Genießen Sie die ersten Sonnenstrahlen am Weg zur Arbeit? Fahren Sie U12? Gucken Sie vielleicht zu, wie Leute geblitzt werden? Wir wollen das auch sehen! Teilen Sie Ihre morgendlichen Bilder mit uns auf Twitter unter dem Hashtag #gmberlin. Wir freuen uns!

7.10 Uhr - Verkehrsmeldungen: Achtung, Wartungsarbeiten auf der A100 / A111. Es gibt eine Vollsperrung in südlicher Fahrtrichtung von der Anschlussstelle Jakob-Kaiser-Platz sowie Heckerdamm bis Hohenzollerndamm. Sie gilt ab Donnerstagabend, 22 Uhr bis Freitagtagfrüh 5 Uhr.

7.06 Uhr - Aufgepasst, nicht nur Tempo wird kontrolliert: Die Polizei kontrolliert wohl nicht nur das Tempo, sondern auch die Einhaltung anderer Regeln des Straßenverkehrs. Eine Fahrer wurde am Nahmitzer Damm aufgehalten, weil sie beim fahren mit dem Handy telefoniert hatte (Strafe: 60 Euro). Ein zweiter Autofahrer musste anhalten, weil er nicht angeschnallt war. Mehr dazu in unserem Blitzmarathon-Ticker!

6.50 Uhr - Genervte Pendler: Langsam beginnt der Pendelverkehr. Unsere Reporterin Sophie Aschenbrenner hat bereits zwei genervte Öffi-Fahrer getroffen. Eine Frau beklagte sich am Wittenbergplatz darüber, dass sie 20 Minuten länger zur Arbeit brauche. Sie startet jeden Morgen am Alexanderplatz und muss in die Bismarckstraße. Sie hatte sich nicht über die Sperrung informiert. Ein zweiter Pendler beschwerte sich, dass die Informationen der BVG-Mitarbeiter nicht mit den Schildern übereinstimmen würden, die aufgestellt wurden. Das Infopersonal der BVG ist Beschwerden gewohnt. Die Leute würden sich kaum vorher über solche Sperrungen informieren und viele erwischt es dann kalt am ersten Tag.

6.35 Uhr - Gutes Wetter: Wer heute sowohl der U-Bahn-Sperrung als auch dem Blitzmarathon entgehen möchte und plant zu Fuß oder per Fahrrad an sein Ziel zu kommen , dem ist das Wetter gewogen. Ein bisschen kühl ist es allerdings: Heute scheint überwiegend die Sonne, vereinzelt ziehen harmlose Wolken durch. Es ist mit Höchsttemperaturen von 13 Grad Celsius aber kühler geworden.

6.20 Uhr - Gesperrt, geblitzt: Guten Morgen aus der Tagesspiegel-Redaktion! Dieser Donnerstag ist eine Herausforderung für BVG- und Autofahrer zugleich. Neben der Sperrung der U2 wird nämlich auch noch geblitzt in der ganzen Stadt. Die Polizei hat um sechs Uhr mit dem Blitzmarathon begonnen. Gerade haben wir mit einer Sprecherin der Polizei vor Ort telefoniert. Sie steht gerade mit ihren Kollegen am Nahmitzer Damm in Marienfelde. Bis Mitternacht wird heute fleißig geblitzt. Die Polizei hat allerdings groß angekündigt, wo kontrolliert wird. Hier die Blitzer-Liste!

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6.00 Uhr - Bauarbeiten bei der U-Bahn: Heute ist mal wieder die U2 gesperrt. Für sieben Monate wird auf der Strecke gebaut. Unter anderem wird der Bahnhof Gleisdreieck saniert. Auch Strecken der U1 sind unterbrochen. Ab dem Potsdamer Platz in Richtung Westen gibt es einen Schienenersatzverkehr. Außerdem fährt sieben Monate lang als Ersatz eine U12 – zwischen Warschauer Straße und Ruhleben – fast wie einst auf der legendären U-Bahn-Strecke. Eine genaue Übersicht finden Sie hier.

Weitere Infos zu den Sperrungen finden Sie auch auf der Seite der BVG oder unter der 030 19 44 9.

Falls Sie selbst schöne Frühlingsbilder aus Berlin haben, können Sie uns diese an leserbilder@tagesspiegel.de schicken.

Unser neuer Liveticker Berlin am Morgen: Morgens und vormittags finden Sie montags bis freitags hier auf unserer Berlin-Seite bei Tagesspiegel.de ab jetzt immer unseren neuen Liveticker. Hier können Sie lesen, was Berlin bewegt und was heute wichtig wird. Mit uns kommen Sie gut in den Tag. Was läuft in der Stadt? Wer kommt zu Besuch? Was meldet die Polizei? Was recherchiert die Tagesspiegel-Redaktion? Wo stockt mal wieder der Verkehr, gibt es Probleme mit Bussen und Bahnen? Wie wird das Wetter? Was tut sich in den Social Media, bei Twitter oder Facebook, mit Blick auf #Berlin? Was schreibt Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt in seinem Berlin-Newsletter Checkpoint? Was machen unsere Kiezblogger? Worüber berichten die anderen Berliner Medien?

Wie geht es weiter beim BER, nach der Olympiabewerbung, kommt Berlin beim Wohnungsbau in Zeiten der Gentrifizierung sowie bei der Sanierung der Schulen endlich voran? Wie schlägt sich der neue Regierende? Wie hat Hertha gespielt, wie Union, wie Alba? Haben die Eisbären und die Füchse gewonnen? Was tut sich an den Unis und in Berliner Unternehmen? Gab es tolle oder misslungene Konzerte, Premieren, Vernissagen? Und was steht am Abend in der Berliner Kultur Spannendes an, in Theatern, Clubs oder Kinos? Gibt es neue Kneipen, Bars, interessante Läden? Was empfehlen wir Ihnen, was empfehlen Sie uns?

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