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Ach, Berlin, du und deine S-Bahn. Die Bürger pflegen eine ganz spezielle Beziehung zu ihr.

© dpa/Lukas Schulze

Liveticker Berlin am Morgen: Bürgerticket für Bus und Bahn, Volksbegehren für günstige Mieten

Grüne, Linke und Piraten wollen alle Berliner für BVG und S-Bahn zahlen lassen. Volksbegehren für günstigen Wohnraum startet. Masern-Welle ebbt ab. Ex-Hooligan steht wegen Drogenhandels vor Gericht. Lesen Sie die Ereignisse des Morgens in unserem Liveticker nach und diskutieren Sie gerne weiterhin mit!

Und darüber spricht Berlin an diesem Montag: Die Opposition in Berlin fordert ein Bürgerticket für den Nahverkehr. Alle sollen zahlen und fahren dürfen, ob sie wollen oder nicht. Dabei variieren die konkreten Pläne je nach Partei: Von Kosten zwischen 15 Euro und 55 Euro pro Monat ist die Rede.

"Tugendterror", schimpft David Tzschentke auf unserer Facebook-Seite. "Ist schon 1. April?", fragt Sergius Drakas an gleicher Stelle. Was meinen Sie? Ist das Bürgerticket für die BVG ein sinnvoller Vorschlag? Lohnt sich Solidarität im Öffentlichen Nahverkehr, ähnlich wie beim Semesterticket für Studierende? Diskutieren Sie weiterhin mit!

Volksbegehren für günstigen Wohnraum: Ein Gesetz mit 52 Paragrafen soll mehr soziale Ausgewogenheit in den angespannten Wohnungsmarkt bringen. "Spektakulärster Punkt: Die Miete in geförderten Wohnungen soll individuell an die Höhe des Einkommens angepasst werden", kommentiert unser Chefredakteur Lorenz Maroldt in seinem Checkpoint-Newsletter.

Leichter Rücklauf bei Masern-Ansteckungen: Erneut haben sich Berlinerinnen und Berliner mit Masern infiziert, insgesamt hat es aber in der vergangenen Woche nur noch 15 Neuansteckungen gegeben, wie Montag bekannt wurde. Damit sind nun 739 Männer, Frauen und Kinder in der Stadt als an Masern erkrankt registriert.

Kurz vermeldet: Jagd auf Gurt- und Handysünder: Berliner Polizei kontrolliert verstärkt Autofahrer +++ Bandenmäßiger Drogenhandel vor dem Moabiter Kriminalgericht: Vom Hooligan zum Dealer +++ Chance für Künstler: Kulturamt Charlottenburg-Wilmesdorf lobt Kulturpreis aus +++ Chanson-Ikone Katja Ebstein: Alles Gute zum 70.

Olympia in Berlin? Die Entscheidung naht: Wir halten Sie im Laufe des Tages in einem gesonderten Liveticker zu Olympia in Berlin oder Hamburg auf dem Laufenden.

Lesen Sie hier alle Ereignisse des Morgens noch einmal in unserem Liveticker "Berlin am Morgen" nach:

12.10 Uhr - Beim Bürgerticket geht's gleich ums Grundsätzliche: Der Vorschlag, alle Berliner gegen eine feste Abgabe mit Nahverkehrstickets zu beglücken, hat unter unseren Lesern heute Vormittag zu einer intensiven Debatte geführt. Einige stellen die Systemfrage. Nutzer "brezel" spricht von einer "völlig verkorksten, ideologischen Grundidee" von Grünen, Linken und Piraten. "Auch wenn ich Nutznießer dieses Tickets wäre, schließlich müsste ich bedeutend weniger zahlen als für mein derzeitiges Monatsticket, lehne ich solche Modelle grundlegend und generell ab. Sie führen zur Demotivation - da sie das Leistungsprinzip untergraben." Und "juppjupp" meint, "Sippenhaft" sei doch eigentlich abgeschafft.

Unser Nutzer "peeka" hält dagegen: "Interessant, dass diejenigen, die gleich wieder in einen Heulbojenchor von angeblicher "Weltfremdheit" eintreten, noch kein vernünftiges Argument gebracht haben, was dagegen sprechen würde." Er verweist auf Beispiele in anderen Städten, etwa Tallinn. "ThomasM" sorgt sich, es könnten "je nach Kassenlage" Takte ausgedünnt und Verbindungen gestrichen werden, sofern die individuellen Tickets wegfielen. "Ich glaube, es ist ein interessanter Denkanstoß, der aber noch viel Arbeit bräuchte, um es als vollständiges Konzept darzustellen", urteilt "Teufelernie". Er lobt die "Flexibilität", die für Nutzer des Nahverkehrs entstünde, und wünscht sich: "Die genannten Parteien sollten z.B. Stadtentwickler und Volkswirte einberufen, die gemeinsam eine Konzeption dafür entwickeln."

11.46 Uhr - Im Zirkus leiden: Unsere Redakteurin Tanja Buntrock war mit ihrer fünfjährigen Tochter im Zirkus. Das Kind war begeistert, die Mutter nicht.

11.40 Uhr - Polizei ermittelt gegen Papierbank: Mit Altpapier lässt sich Geld verdienen. Aber immer weniger, weil die Preise gefallen sind. Jetzt ermittelt die Polizei gegen eine Sammelfirma, die Papierbank, nachdem offenbar einige Kunden ihre im wahrsten Sinne des Wortes angesammelten Guthaben nicht ausgezahlt bekommen haben.

11.32 Uhr - 15 Neuansteckungen, aber Masernwelle ebbt ab: Erneut haben sich Berlinerinnen und Berliner mit Masern infiziert, teilt unser Redakteur Hannes Heine mit. Insgesamt hat es aber in der vergangenen Woche nur noch 15 Neuansteckungen gegeben, wie Montag bekannt wurde. Damit sind nun 739 Männer, Frauen und Kinder in der Stadt als an Masern erkrankt registriert. Allein 618 haben sich nach Auskunft des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lageso) im Jahr 2015 mit dem Virus infiziert. Bislang mussten 190 Betroffene in Kliniken behandelt werden, ein Kleinkind war wie berichtet an den Folgen der Infektion gestorben. Um den Umgang mit Masern ist zuletzt heftig gestritten worden, Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) plädiert für eine Impfpflicht, vor allem die Grünen sind dagegen: Mehr als 90 Prozent der Berliner Grundschüler hätten die besonders sichere Doppelimpfung ohnehin schon. Allerdings gilt auch, dass, wer nicht immunisiert ist, sich schon dann ansteckt, wenn er mit einem Masern-Kranken im selben Bus unterwegs ist.

11.22 Uhr - Unfall mit Feuerwehrfahrzeug: An der Granitzstraße Ecke Prenzlauer Promenade in Pankow ist ein Auto auf einen PKW der Berliner Feuerwehr aufgefahren. Ein Sprecher der Feuerwehr bestätigte, dass gegen 10.40 Uhr ein entsprechender Notruf eingegangen ist. Eine Person wurde leicht verletzt.

11.15 Uhr - Neue Elektro-Tipps aus Berlin: DJ und Musikjournalist Martin Böttcher stellt in unserer Serie "Spreelectro" neue Klänge von Niconé, Nick Höppner und Concubine vor.

11.04 Uhr - Neunjähriger bei Unfall in Prenzlauer Berg schwer verletzt: Ein Junge wurde am Sonntagabend von einem Auto erfasst, als er die Stargarder Straße überquerte. Er erlitt schwere Kopfverletzungen.

10.58 Uhr - Ein kleines Jubiläum der Ideenlosigkeit: Vor fünf Jahren wurde beim Regierenden Bürgermeister der Berliner "Steuerungskreis Industriepolitik" eingerichtet. Die Zwischenbilanz fällt enttäuschend aus, wie unser Wirtschaftsredakteur Alfons Frese analysiert hat.

10.41 Uhr - Bürgerticket-Vorschlag sorgt für Spott und Spaltung: Bei unserem Nutzer Bonbox scheint die Idee eines Bürgertickets für den Nahverkehr die Kreativität zu beflügeln. Er regt nun auch noch eine Kinderwagen-Steuer an, mit Mofaschild und passend zu den Rollerskates der schiebenden Mütter. Würde nebenbei auch noch dank "Bürgersteigsblitzer" weitere Einnahmen nach sich ziehen - und Punkte in Flensburg.

Neben Spott sorgt der Vorschlag von Grünen, Linken und Piraten vor allem für eines: ein extrem gespaltenes Meinungsbild. Viele sehen ihre (Vor-)Urteile gegenüber den Akteuren bestätigt: "Die Grünen haben immer so schöne weltfremde Ideen!", urteilt "cien". "Ich staune immer wieder, auf welch absurde Gedanken die immer wieder kommen." "profil" hält die ganze Sache für eine "Praktikantenidee" und fleht: "Lieber Gott, lass es Hirn regnen". Er betrachtet den Vorschlag eines abgestuften Bürgertickets mit Rushhour-Zuschlag als "Mogelpackung", denn: "Pendler und überhaupt, diejenigen, die arbeiten, können ja ruhig mehr bezahlen und zwar ein Vielfaches."

Nutzer ThomasM findet: Ein "Semesterticket für Einwohner" würde verkennen, dass Berlin eben seit der Wende keine "abgesperrte Insel mit erschwertem Zugang" mehr sei. Ein solches Ticket würde seiner Ansicht nach die Verflechtung mit Brandenburg übergehen und auch ansonsten keine Vorteile bringen, da die Infrastruktur für Ticketkauf und -kontrolle ja erhalten bleiben müsste. Zu erwartende Ausnahmen und der Einzug der Beiträge würden in seinen Augen nur weitere Schwierigkeiten nach sich ziehen. Uwe Meier spricht sich auf unserer Facebook-Seite denn auch gleich für eine weitergehende Lösung aus: den ticketfreien, rein steuerfinanzierten Nahverkehr. "Ich fände es gut, wenn dies ohne Fahrkarten realisiert würde. Ich denke, dass die Infrastruktur (Fahrkartenautomaten, Kontrolleure etc.) recht teuer ist und somit die Abgabe für alle deutlich geringer ausfiele. Und attraktiver für Auswärtige würde die Stadt dadurch auch - für Berliner durch das (hoffentlich) stark reduzierte Verkehrsaufkommen sowieso."

Anne Georgi steht der Idee der Opposition aufgeschlossen gegenüber: "Für mich wäre es ein Anreiz. Mitunter stehe ich vor der Wahl: Auto oder Öffis. Aber Einzeltickets hin und zurück kosten mich genauso viel wie ein Parkschein. Wenn ich aber das Ticket eh schon irgendwie bezahlt hab, nutze ich es auch eher mal um Sprit zu sparen."

10.25 Uhr - Bus und Bahn fahren ganz bestimmt: Unser Nutzer Armin Ulrich weist uns auf die Ambivalenz unserer Schlagzeile hin. "Der Satz ist doppeldeutig, er kann heißen: Sollen alle für Bus und Bahn zahlen - egal, ob sie alle damit fahren? oder: Sollen alle für Bus und Bahn zahlen - egal, ob die Bahnen fahren? Bei der S-Bahn kann man die zweite Version hineininterpretieren ...." Anmerkung der Redaktion: Aber wir doch nicht!

10.20 Uhr - Der Spielplatz ist kein Ponyhof: Jim Panse hat am Sonnensonntag Grauenvolles erlebt. Teilen auch Sie uns Ihre Berlin-Impressionen in Wort und Bild gern über den Hashtag #gmberlin mit!

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10.12 Uhr - Es könnte natürlich auch an Frank Henkel liegen: Wenn unser Redakteur Björn Seeling auf dem Weg zur Arbeit heute Morgen zwei bummelnde Fahrradpolizisten angetroffen hat, waren das vielleicht Mitglieder der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Die hatte am Sonnabend zu ihrem Frühlingsball geladen. Es fehlten: Innensenator Frank Henkel und Polizeipräsident Klaus Kandt. Bei der Deutschen Polizeigewerkschaft hatte Henkel sich zwei Wochen vorher noch blicken lassen. Die Folge: enttäuschte "Oooohs" und wütende "Buuuhs". Da wird der ein oder andere Kollege heute Morgen vielleicht einen Spritzer Motivation weniger zum Dienstbeginn mitgebracht haben. Klaus Kandt indes hatte eine gute Begründung: Nach einer Knie-OP konzentriert er sich ganz auf seine Amtsgeschäfts statt aufs Feiern.

9.58 Uhr - Die Polizei, dein Freund und Verkehrssünder: Auf der Brückenstraße in Mitte strampelten heute Morgen zwei Fahrradpolizisten gaaaanz gemütlich auf der Radspur – nebeneinander und ins Gespräch vertieft, berichtet unser pedalaffine Kollege Björn Seeling. Bestimmt ging’s da um den nächsten Einsatz: Es gibt ja heute verstärkte Handy- und Gurtkontrollen. Wer schneller als die Blockierer vom Amt sein wollte, musste sich übrigens eine Lücke im tosenden Autoverkehr suchen.

9.49 Uhr - Bürgerticket für Bus und Bahn erregt die Gemüter: Die Opposition in Berlin fordert ein Bürgerticket für den Nahverkehr. Alle sollen zahlen und fahren dürfen - ob sie wollen oder nicht. "Tugendterror", schimpft David Tzschentke auf unserer Facebook-Seite. "Ist schon 1. April?", fragt Sergius Drakas an gleicher Stelle. Unser Nutzer Bonbox schlägt in einem Kommentar unter unserem Ticker gleich auch noch eine "Berliner Luftsteuer" nebst anderen Abgaben für Gehweg, Bahnhof und Fahrrad vor. "Alle sollen zahlen? Auch Menschen, die siech sind, nie fahren oder fahren würden, Behinderte, Säuglinge usw. usw.", wundert sich Uwe Mohrmann. "Bei der Regulierungswut der Grünen, gäbe es hunderte von Ausnahmen und wir kommen immer mehr zum Bevormundungsstaat. Außerdem zahlen fast alle ja schon, durch Steuern und Zuschüsse. Kommen die aus dem Tal der Ahnungslosen?" Nutzer "Keytos" verweist auf die Steuerfinanzierung für die Infrastruktur von Bus und Bahn - und den Länderfinanzausgleich: "Danke Bayern !!" Doch nicht alle stehen dem Vorschlag ablehnend gegenüber. "Sehr vernünftig. Davon würden auch Autofahrer profitieren, weil wenige Autos in der Stadt unterwegs wären. Außerdem wäre die Finanzierung des ÖPNV sicherer", lobt Tino Kotte bei Facebook das Vorhaben. Aus Hamburg kommentiert Karl-Heinz Haas: "Wenn das so bei 30 Euro pro Monat liegen würde, wäre das recht gut, und ich würde mir das für Hamburg auch wünschen (obwohl ich kaum den ÖPNV nutze, da ich zu Hause arbeite und zudem recht innenstadtnah wohne, sodass ich eher mit dem Fahrrad unterwegs bin)." Und Christiane Ehmke fasst sich kurz: "Finde ich gut...besser als die GEZ..."

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9.36 Uhr - Happy Birthday, Katja Ebstein! Eine Ikone des deutschsprachigen Chansons feiert Geburtstag. Katja Ebstein, ein Kind West-Berlins, wird heute 70 Jahre alt. Kaum zu glauben. Christian Schröder holt zur Feier des Tages noch einmal die Glamrockstiefel raus.

9.29 Uhr - Verfrühte Frühlingsgefühle verführen zu leichtsinniger Bekleidung: Davor möchten wir warnen und zitieren deshalb unseren Abreißkalender mit einem Gedicht von Eduard Mörike (1804-1875): "Zitronenfalter im April" (ersetze: März). Grausame Frühlingssonne,/ Du weckst mich vor der Zeit,/ Dem nur in Maienwonne/  Die zarte Kost gedeiht! / Ist nicht ein liebes Mädchen hier,/ Das auf der Rosenlippe mir/ Ein Tröpfchen Honig beut,/ So muss ich jämmerlich vergehen/ Und wird der Mai mich nimmer sehn/ In meinem gelben Kleid. ... oder sagen wir es einfach mit „Fettes Brot“: „Bettina, zieh’ dir bitte etwas an.“

9.23 Uhr - Darf die Polizei potenzielle Störer künftig länger in Gewahrsam nehmen? Um 10 Uhr tagt heute im Abgeordnetenhaus der Innenausschuss. Ein Thema: das vorsorgliche Festsetzen potenzieller Störer vor den Demos zum 1. Mai oder vor sportlichen Großveranstaltungen. Bisher geht das maximal 48 Stunden lang. Nun will der Senat das bis auf vier Tage ausweiten.

9.10 Uhr - Joachim Lenz neuer Chef der Stadtmission: Berlins Stadtmission hat übrigens einen neuen Chef. Joachim Lenz steht nun rund einem Dutzend Unternehmensverbänden und einer Vielzahl von Projekten, von Tagesstätten für Wohnungslose über Heime für Senioren und Flüchtlinge bis hin zu Beratungsstellen für Straffällige und Hospizen, vor.

8.55 Uhr - Da kann man geteilter Meinung sein: O-Saft, Kaffee und Madonna besingt Boogybln bei Twitter unter dem Hashtag #gmberlin. Das würde angesichts des neuen Madonna-Albums vielleicht nicht jeder Mann unterschreiben. Unseren Redakteur jedenfalls hat das Machwerk eher enttäuscht.

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8.44 Uhr - Braucht Berlin ein Bürgerticket für Bus und Bahn? Grüne, Linke und Piraten fordern ein Bürgerticket für den Öffentlichen Nahverkehr in Berlin. Was das heißt? Alle Berliner sollen für Bus und Bahn zahlen - egal, ob sie tatsächlich damit fahren oder nicht. Jetzt kostet ein Monatsticket 79,50 Euro. Nach den Plänen der Opposition sind unterschiedliche Staffelungen denkbar, wie unser Verkehrsexperte Klaus Kurpjuweit berichtet: Bei den Linken würde das Bürgerticket 30 Euro im Monat kosten, bei den Grünen im Regelfall 15 Euro - allerdings mit Aufschlag für die Rushhour zwischen 7 und 10 Uhr, was dann insgesamt 55 Euro bedeuten würde. Pendler und Touristen müssten weiterhin ganz normal für ihre Fahrkarte blechen. Kritiker sagen, in der Rechnung fehlten zusätzliche Investitionen in Züge und Schienen, wenn die Zahl der Fahrgäste dadurch steigen würde. Was meinen Sie? Braucht Berlin ein Bürgerticket für Bus und Bahn? Würden Sie dann auch auf den Nahverkehr umsteigen? Oder wäre das wieder nur eine weitere Zwangsabgabe mit schönem Namen, die in keinem Verhältnis zum Nutzen steht? Nutzen Sie die einfache Kommentarfunktion am Ende unseres Livetickers und diskutieren Sie mit!

8.29 Uhr - Guten Morgen, liebe Künstler! Und wenn Sie noch nicht wach sind, sollten Sie's schnell werden. Zumindest als Bewohner des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Denn das dortige Kulturamt hat jetzt einen Kulturpreis für Maler ausgelobt. Es winken eine Ausstellung und 2500 Euro für einen Katalog. Alle Infos im Ku'damm-Blog.

8.15 Uhr - Stau in Prenzlauer Berg: Die Greifswalder Straße ist stadteinwärts zwischen Grellstraße und Lilli-Henoch-Straße wegen eines Unfalls gesperrt.

8.10 Uhr - Volksbegehren für günstigen Wohnraum: Berliner begehren gern auf. Und nun gegen hohe Mieten. Denn morgen soll ein neues Volksbegehren für günstigen Wohnraum starten. Ein Gesetz mit 52 Paragrafen, das dem Tagesspiegel vorliegt, soll mehr soziale Ausgewogenheit in den angespannten Wohnungsmarkt bringen. Wenn es genügend Unterschriften gibt, könnten die Berliner womöglich parallel zur Abgeordnetenhauswahl im Herbst 2016 darüber abstimmen. "Spektakulärster Punkt: Die Miete in geförderten Wohnungen soll individuell an die Höhe des Einkommens angepasst werden", kommentiert unser Chefredakteur Lorenz Maroldt in seinem Checkpoint-Newsletter.

7.53 Uhr - Apropos Verkehr: Bitte lassen Sie generell die Finger vom Handy, wenn die Hände am Lenkrad sein sollten - in dieser Woche aber ganz besonders, denn die Polizei startet heute Sonderkontrollen, mit denen sie Handysünder im Straßenverkehr ertappen will. Und Gurtmuffel auch. Welche schlimmen Konsequenzen drohen, wenn solche einfachen Gebote missachtet werden, hat unser Polizeifachmann Jörn Hasselmann aus diesem Anlass für Sie aufgeschrieben. Also: schnell anschnallen! Und dann gute Fahrt!

7.46 Uhr - Verkehrsmeldungen: Auf der A100 (Stadtring) ist in Richtung Autobahndreieck Funkturm momentan die Anschlussstelle Siemensdamm wegen zu hoher Verkehrsbelastung gesperrt. +++ Alle Meldungen für Autofahrer können Sie auch fortlaufend auf den Seiten der Verkehrsinformationszentrale einsehen. +++ Bei der S-Bahn läuft derzeit alles glatt: Sie meldet gerade keine Störungen.

7.43 Uhr - Die Demonstrationen des Tages: Die Deutsche Bahn beharkt sich mal wieder mit ihren Angestellten. Nein, jetzt bitte nicht wieder über Herrn Weselsky schimpfen! Heute geht es nicht um die GDL, sondern um deren Konkurrenz: Ab 11 Uhr begleitet die Eisenbahnverkehrsgewerkschaft EVG ihre Tarifverhandlungen mit der Bahn mit einer Demo auf der Stauffenbergstraße in Tiergarten. 30 Teilnehmer werden erwartet. Ausgerechnet am Hauptbahnhof versammeln sich um 17.30 Uhr die Pegida-Freunde von Bärgida zu ihrem "10. Abendspaziergang", 500 Teilnehmer sind angemeldet. Zu einer Gegendemonstration (18 Uhr, Washingtonplatz) sind 150 Personen angekündigt.

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7.35 Uhr - Nicht der wärmste März-Sonntag: Gut, dass Donald Bäcker nicht nur einmal im Morgenmagazin auftritt (siehe Eintrag von 7.09 Uhr). Der wärmste 8. März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1908 soll es gestern in Berlin gewesen sein. Na, auch nicht schlecht. Und so sieht's heute aus - auf Twitter geteilt von Berlineralex über den Hashtag #gmberlin.

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7.26 Uhr - Im Westen was Neues? Das Ku'damm-Karree ist endgültig verkauft, wie unser City-West-Kenner Cay Dobberke in Erfahrung gebracht hat. Der neue Eigentümer, das Münchener Immobilienunternehmen Cells Bauwelt GmbH, will sich heute im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf vorstellen. Unklar ist, was aus dem Theater und der Komödie am Kurfürstendamm wird und dem 23-stöckigen Bürohochhaus.

7.15 Uhr - Folgendes nicht mehr über Michael Preetz schreiben! Lorenz Maroldt weist in seinem Berlin-Newsletter Checkpoint heute früh noch einmal ausdrücklich darauf hin, was jetzt künftig über Herthas Manager Michael Preetz nicht mehr geschrieben werden soll: "Michael Preetz war mal Stürmer, dann Manager, jetzt ist er Verteidiger in eigener Sache. Sein Anwalt droht und schreibt, Herr Preetz möchte folgendes nie wieder über sich lesen müssen. 'Der Michael hat kein Talent, gute Leute um sich zu scharen, und keinen Drang in die Tiefe zu gehen und die Strukturen wirklich zu verändern.' Und auch das nicht: 'Aber er zögert zu oft zu lange.' Und schon gar nicht, dass er 2012 'nachts wach lag und über Schuld und Schicksal grübelte'. Okay Leute, geht klar, das noch mal zu schreiben, würde mir im Traum nicht einfallen. Ich sag’s auch den anderen." Auch wir vom Berlinticker verstehen das und geben das gern weiter:

7.09 Uhr - Wärmster März-Sonntag in Berlin seit 1908? Was hören wir da gerade im ARD-Morgenmagazin? Wettermoderator Donald Bäcker hat soeben berichtet, gestern sei in Berlin mit 17,5 Grad der wärmste März-Sonntag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1908 gewesen - wenn wir das richtig aufgeschnappt haben. Unser Archiv reicht nun nicht ganz so weit zurück. Der Tagesspiegel wurde bekanntlich erst 1945 gegründet. Bei dieser Gelegenheit legen wir Ihnen gern die schönsten Frühlingsbilder aus Berlin ans Herz, die wir nach dem Sonnenwochenende für Sie in einer Galerie zusammengestellt haben.

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7.01 Uhr - Polizeimeldungen: Überfall auf Hotel in Prenzlauer Berg: Zwei Maskierte betraten Sonntagabend gegen 22.15 Uhr Foyer in der Immanuelkirchstraße mit Pistole und Baseballschläger, schlugen unvermittelt (offenbar ohne die Waffen) 26-jährigen Angestellten an der Rezeption, flohen mit Geld und Handy, als Gäste das Hotel betraten; vorm Haus wartete offenbar Komplize. Der Angestellte musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden. +++ Einbrecher in Grunewald geschnappt: Kurz nach Mitternacht hörte eine Frau einen lauten Knall an einem Caféhaus am Hagenplatz. Drei Männer stiegen in das Lokal ein. Die alarmierte Polizei konnte einen 25-Jährigen in der Nähe fassen und auch ein Werkzeug sicherstellen, mit dem die Tür aufgehebelt worden war. Beute: bisher unbekannt. +++ Überfall auf Bar in Wedding: Zwei Maskierte betraten gegen 0.15 Uhr eine Bar in der Müllerstraße, bedrohten die 26-jährige Bedienung mit einem Messer und forderten Geld von ihr. Mit den Einnahmen des Tages flüchteten sie Richtung Dubliner Straße.

6.43 Uhr - Vom Hooligan zum Dealer: Die Prügelattacke auf den französischen Polizisten Daniel Nivel erschütterte während der Fußball-WM 1998 die Welt. Einer der beteiligten Hooligans: Christopher R. Nun steht der inzwischen 39-Jährige wieder vor Gericht: Ab heute muss er sich im Moabiter Kriminalgericht mit weiteren Angeklagten wegen bandenmäßigen Drogenhandels verantworten. Es geht um den Schmuggel von Zutaten für Psycho-Drogen wie Crystal Meth. Unsere Gerichtsreporterin Kerstin Gehrke hat den Werdegang von Christopher R. vom Hooligan zum Hells-Angels-Rocker und Dealer schon einmal nachgezeichnet. (9.30 Uhr, Turmstraße 91, Saal B 129)

6.30 Uhr - Verkehrsmeldungen: Straße: An der Einfahrt Antonienstraße auf der A111 (Reinickendorf-Zubringer) stadteinwärts an der Anschlussstelle Eichborndamm geht mal wieder nichts. Sie ist bereits wegen zu hoher Verkehrsbelastung gesperrt. +++ Sterndamm (Schöneweide): Die Brücke am S-Bahnhof Schöneweide ist wieder frei +++ Nur ein Fahrstreifen befahrbar: Falkenberger Chaussee (Hohenschönhausen), stadteinwärts Höhe Welsestraße (bis Ende März); Lindenstraße (Köpenick), Richtung Alt Köpenick zwischen Joachimstraße und Bahnhofstraße (bis Mitte April) +++ Alle Meldungen für Autofahrer können Sie auch fortlaufend auf den Seiten der Verkehrsinformationszentrale einsehen. +++ Die S-Bahn meldet hingegen derzeit keine Störungen.

6.18 Uhr - Sportergebnisse: Die Füchse Berlin haben den dänischen Vertreter im EHF-Pokal, Skjern Handbold, am Sonntagabend vor heimischem Publikum mit 29.24 geschlagen. Nun fehlen nur noch zwei Siege für die sichere Teilnahme am Final Four der Handballer am 16./17. Mai in Berlin. +++ Bitteres Ende dagegen für die Eisbären: In Nürnberg verloren sie nach Verlängerung das entscheidende dritte Spiel der Pre-Play-offs gegen die Ice Tigers mit 2:3. Ein Umbruch steht den Eishockey-Cracks bevor. +++ Vier Dreier-Versuche, vier Treffer: Niels Giffey führte Alba Berlin zum 86:81-Sieg in Göttingen. +++ Lauer Sommerfußball: Union Berlin und Kaiserslautern sicherten am Sonntagnachmittag vor allem das eigene Tor und trennten sich 0:0.

6.05 Uhr - Das Wetter: Wenn Sie am Wochenende bereits die Eisdielen belagert haben, spricht eigentlich wenig dagegen, das heute erneut zu tun. Zwar wird es nicht mehr ganz so warm, die Temperaturen steigen auf Höchstwerte um 13 Grad. Trotz durchziehender Wolken ist jedoch kein Niederschlag zu erwarten. Zwischendurch kann sich vorübergehend auch die Sonne zeigen.

6.00 Uhr - Augen auf im Straßenverkehr: Sollten Sie diese Nachricht gerade hinterm Lenkrad lesen, legen Sie bitte ihr Smartphone schnell aus der Hand. Ab heute kontrolliert die Berliner Polizei eine Woche lang besonders gründlich alle Autofahrer. Besonderes Augenmerk wird sie auf Handy- und Gurtsünder richten, die am Steuer telefonieren oder sich oder andere unangeschnallt befördern. Es lohnt sich also besonders, sich an die Verkehrsregeln zu halten. Auch wenn es sowieso selbstverständlich sein sollte, das Handy unterwegs einfach klingeln zu lassen und den Gurt anzulegen, bevor man den Zündschlüssel umdreht. Wir wünschen Ihnen jedenfalls allzeit gute Fahrt!

Unser neuer Liveticker Berlin am Morgen: Morgens und vormittags finden Sie montags bis freitags hier auf unserer Berlin-Seite bei Tagesspiegel.de ab jetzt immer unseren neuen Liveticker. Hier können Sie lesen, was Berlin bewegt und was heute wichtig wird. Mit uns kommen Sie gut in den Tag. Was läuft in der Stadt? Wer kommt zu Besuch? Was meldet die Polizei? Was recherchiert die Tagesspiegel-Redaktion? Wo stockt mal wieder der Verkehr, gibt es Probleme mit Bussen und Bahnen? Wie wird das Wetter? Was tut sich in den Social Media, bei Twitter oder Facebook, mit Blick auf #Berlin? Was schreibt Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt in seinem Berlin-Newsletter Checkpoint? Was machen unsere Kiezblogger? Worüber berichten die anderen Berliner Medien?

Wie geht es weiter beim BER, mit der Olympiabewerbung, kommt Berlin beim Wohnungsbau in Zeiten der Gentrifizierung sowie bei der Sanierung der Schulen endlich voran? Wie schlägt sich der neue Regierende? Wie hat Hertha gespielt, wie Union, wie Alba? Haben die Eisbären und die Füchse gewonnen? Was tut sich an den Unis und in Berliner Unternehmen? Gab es tolle oder misslungene Konzerte, Premieren, Vernissagen? Und was steht am Abend in der Berliner Kultur Spannendes an, in Theatern, Clubs oder Kinos? Gibt es neue Kneipen, Bars, interessante Läden? Was empfehlen wir Ihnen, was empfehlen Sie uns?

Das kann teuer werden: 60 Euro Strafe und einen Punkt in Flensburg kann es kosten, mit dem Handy am Steuer erwischt zu werden.
Das kann teuer werden: 60 Euro Strafe und einen Punkt in Flensburg kann es kosten, mit dem Handy am Steuer erwischt zu werden.

© dpa

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