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Fast 1,4 Millionen Kraftfahrzeuge sind inzwischen in Berlin zugelassen.

© dpa

Liveticker Berlin am Morgen: Stattbad-Schließung, Staatsoper-Kostenexplosion, Sperrungen in Kreuzberg

Das Stattbad Wedding wird wohl auch zukünftig keine wilden Partys mehr veranstalten dürfen. Wild wird es dafür sicher beim Karneval der Kulturen am Wochenende - zahlreiche Straßen in Kreuzberg werden dafür gesperrt. Außerdem: Die Kosten für die Sanierung der Staatsoper sind noch einmal gestiegen und belaufen sich jetzt auf 4000 Millionen Euro. Lesen Sie in unserem Liveticker nach, was Berlin am Freitagmorgen beschäftigt hat und diskutieren Sie weiter mit..

Und darüber spricht Berlin an diesem Freitagvormittag:

Weiterhin geschlossene Türen beim Stattbad Wedding: Der Club war nie genehmigt und wird wohl auch in Zukunft nicht genehmigt werden können“, sagt der Baustadtrat von Mitte, Carsten Spallek (CDU), am Freitag. Weil der beliebte Club die Brandschutzauflagen nicht erfüllte, musste er kürzlich überraschend schließen. Für die kulturelle Nutzung gebe es eine Genehmigung, nicht aber für Partys.

Steigende Kosten für Staatsoper: Die Sanierung der mehr als 250 Jahre alten Staatsoper Unter den Linden wird teurer als bislang kalkuliert – von 400 Millionen Euro geht die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung jetzt aus. Zu Beginn der Bauarbeiten im Herbst 2010 wurden 235 Millionen Euro für die Arbeiten veranschlagt. Seither stiegen die Kosten kontinuierlich, das voraussichtliche Ende der Bauzeit verschob sich um vier Jahre auf Herbst 2017. Wegen der Kostenexplosion gibt es einen Untersuchungsausschuss im Abgeordnetenhaus, der vor kurzem erstmals zusammengekommen ist.

Karneval der Kulturen und Pfingstwochenende: Bunt wird es am Wochenende beim Kinderkarneval der Kulturen am Samstag und dann beim großen Umzug am Sonntag – das Straßenfest am Blücherplatz beginnt schon heute um 16 Uhr und endet am Montagabend. Entsprechend weitläufig sollten Autofahrer das Gebiet umfahren – eine Übersicht der Sperrungen finden Sie hier. Und auch außerhalb des Stadtzentrums könnte es für Autos wegen des langen Pfingstwochenendes eng werden: Ab Freitagnachmittag muss auf den Stadtautobahnen mit längeren Fahrzeiten gerechnet werden. Baustellen auf den Autobahnen A12 Richtung Polen, A13 Richtung Dresden, A24 Richtung Hamburg und dem nördlichen Berliner Ring bringen zusätzliche Verkehrsprobleme.

Kurz vermeldet: Verwaltungsgericht entscheidet, dass die Flüchtlinge bis auf Weiteres in der Gerhart-Hauptmann-Schule bleiben dürfen +++ Zwei Radfahrer wurden bei Unfällen in Berlin-Adlershof und in Mitte schwer verletzt  +++ Unbekannter vergrub Mitte Mai Rasierklingen auf Spielplatz am Teutoburger Platz +++ Nach der Tarifanpassung beim VBB läuft zum Ende des Monats Mai die Frist für den Fahrkartenumtausch ab +++

In unserem chronologischen Liveticker können Sie die Ereignisse neben dem Bahnstreik noch einmal nachlesen:

11.56 Uhr - Das Stattbad Wedding bleibt wohl zu: "Der Club war nie genehmigt und wird wohl auch in Zukunft nicht genehmigt werden können", sagt Mittes Baustadtrat Carsten Spallek (CDU). Das Stattbad Wedding musste vor kurzem schließen, da es Brandschutzvorschriften nicht erfüllte. Generell gebe es eine Genehmigung für kulturelle Nutzung, nicht als Vergnügungsstätte.

11.43 Uhr - Frist für Fahrkartenumtausch läuft ab: Am 1.1.2015 gab es bei beim VBB eine Tarifanpassung. Im Voraus erworbene Tickets haben am 14.1.2015 ihre Gültigkeit verloren, die Außnahme sind Zeitkarten. Fahrausweise des alten Tarifs können noch bis Ende Mai "bei den Verkaufsstellen der entsprechenden Verkehrsunternehmen gegen Ausgleich des Differenzbetrages umgetauscht werden". Auch eine Erstattung ist gegebenenfalls möglich, teilt die Berliner S-Bahn mit.

11.29 Uhr - Leserkommentare zu "Autos nehmen Menschen den Platz weg":

"revaler" schreibt: "Richtige Feststellung. Aber wie reagiert die Stadtplanung? Mit einem Autobahnausbau. Gib dem Affen Zucker."

Ein Auszug aus dem Kommentar von "evilboy": "Ach ja – auch die Sonntagsradler, die auf Kreuzberger Bürgersteigen wild klingelnd ihre vermeintliche Vorfahrt geltend machen, nehmen Passanten den Platz weg… Nervig und gefährlich ist das auch. Und da sagt keiner was."

"nanen" meint: "Warum ist das ein nicht ganz ernster Blick auf das Problem? Es ist eine Tatsache und offensichtlich, sobald Sie aus dem Fenster schauen oder aus der Tür treten. Mir ist es seit Jahrzehnten schleierhaft, warum man diese Verschwendung nicht sehen, eingestehen und beenden will. Jede Straße hätte zwei Spuren mehr, wenn nicht überall Blechkisten herumstehen würden. Parkhäuser für Autos in der Innenstadt - hallo?!"

11.14 Uhr - Rasierklingen auf Kinderspielplatz: Ein unbekannter hat auf einem Kinderspielplatz auf dem Teutoburger Platz in Prenzlauer Berg Rasierklingen vergraben. Die gefährlichen Klingen waren bereits am 15. Mai entdeckt worden, teilte die Polizei am Freitag auf Anfrage mit. Sie waren im Sand, nah unter der Oberfläche platziert. Hier mehr dazu!

10.53 Uhr - Unfall auf dem Stadtring: Zwischen Autobahndreieck und Anschlussstelle Kaiserdamm Richtung Wedding ist ein Unfall passiert. Der linke Fahrstreifen ist gesperrt und es gibt Stau.

Außerdem: Bereits seit gestern sind manche Straßen wegen des Karnevals der Kulturen gesperrt. Etwa die Blücher- und die Zossener Straße, die Nostitzstraße und das Tempelhofer Ufer zwischen Mehringdamm und Zossener Straße. Diese Sperrungen werden erst am Dienstag um 6 Uhr morgens wieder aufgehoben.

Wasserrohrbruch in der Badstraße: Die Badstraße in Gesundbrunnen ist Richtung Osloer Straße zwischen Bastianstraße und Prinzenallee auf einen Fahrstreifen verengt. Grund ist ein Wasserrohrbruch.

10.35 Uhr - Zitat des Tages aus dem Checkpoint: „Berlin war schon immer eine grande illusion - du kannst hier finden, was du willst.“ Mark Reeder, Musikveteran und Protagonist des Dokumentarfilms „B-Movie“ über das Berlin der achtziger Jahre. Er war per Anhalter in diese für ihn völlig neue Galaxis gekommen. Weil er den Zug nach Berlin verpasst hatte, trampte er. Der Fahrer schlug ihm vor, in die Wohnung über seiner WG zu ziehen. Alles umsonst, sogar Gas und Strom waren noch angeschlossen. So wurde aus dem britischen Plattenhändler und ausgebildeten Werbegrafiker für einige Monate ein Schöneberger Hausbesetzer...

10.20 Uhr - Grünenpolitiker Thomas Birk im Interview zum Pädophilie-Skandal seiner Partei: Warum haben Sie nicht reagiert? Noch in den achtziger Jahren gab es zwischen Schwulen und den Pädos eine Solidarität. So waren Teile der Schwulenbewegung damals drauf. Hier das ganze Gespräch.

10.10 Uhr - Probleme bei S1: Auf der Linie der S1 kommt es zurzeit vereinzelt zu ausfällen. Bitte etwas mehr Zeit einplanen.

9.57 Uhr - „Ich muss leider draußen bleiben“: Beim Karneval der Kulturen gibt es jedenfalls für Autos keinen Platz, hier wird der Kampf um jeden Zentimeter Fläche Mensch gegen Mensch, Ellenbogen gegen Ellenbogen ausgetragen. Autos müssen draußen bleiben. Ein Überblick zu den Straßensperren am Sonntag: Die Hasenheide, der Südstern, die Urbanstraße, die Gneisenaustraße und die Yorckstraße bis hoch zur Katzbachstraße sind ab 7 Uhr morgens nicht mehr befahrbar. Der Hermannplatz wird ab 10 Uhr gesperrt – schließlich soll sich der Straßenumzug hier um 12.30 Uhr auf den Weg Richtung Yorkstraße machen. Um 14 Uhr folgt dann noch die Baruther Straße – bis dahin sollten die Straßen aber schon längst so mit Menschen verstopft sein, dass ohnehin kein Durchkommen mehr ist. Mit Ausnahme des Herrmannplatzes, der schon am Sonntag ab 20 Uhr wieder frei sein soll, bleiben diese Straßen bis Pfingstmontag um 5 Uhr gesperrt.

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9.39 Uhr - Lehramtsstudium: Was ist noch mal ein Polyvalenter Kombinationsbachelor? Die Abiturientenwangen glühen. Das Leben als echte Lehrerin scheint aber noch weit weg zu sein. Die Fast-Studierenden verhaken sich in sorgenvollen Nachfragen zu Fächerkombinationen, Zulassungsverfahren und Sprachtests. Dabei sei eigentlich alles recht einfach, sagt Hoch und klickt sich durch die Power-Point-Folien. Drei Jahre Bachelor plus zwei Jahre Master plus eineinhalb Jahre Referendariat – fertig ist das zweite Staatsexamen. Wer an der Grundschule lehren möchte, darf zu den Pflichtfächern Deutsch und Mathematik noch ein drittes Fach wählen, Englisch etwa oder Kunst. Hier könne man ruhig nach Neigung gehen: „Der Bedarf an Grundschullehrern ist in Berlin sehr groß.“ Hier geht's zum Artikel!

9.20 Uhr - Wie sehen Sie das? Könnten weniger Autos wirklich mehr Wohnraum bedeuten? So wie es Stefan Jacobs mit einem Augenzwinkern in der Glosse "Es wird eng in Berlin" andeutet? Oder ist das völliger Quatsch und die Probleme liegen an ganz anderen Stellen? Sagen Sie uns Ihre Meinung in der Kommentar-Sektion am Ende der Seite!

8.55 Uhr - Autos, Autos überall: Berlin wird also nicht größer, sondern nur voller. Gemeint sind in diesem Fall nicht Menschen, oder die Fläche (die bleibt bei 891,7 Quadratkilometern) sondern Autos. Die parken wichtige Flächen zu, die die Stadt ansonsten für Wohnbau nutzen könnte, schreibt unser Autor Sefan Jacobs. Insgesamt gibt es 1,4 Millionen Kraftfahrzeuge auf den Straßen der Stadt. Wenn jedes Fahrzeug zehn Quadratmeter belegt, sind 14 Quadratkilometer Berlin unter Autos verschwunden. Fünf Tempelhofer Felder. Dringend benötigtes Bauland, nicht wahr? Ein nicht ganz ernster Blick auf das Problem.

8.37 Uhr - Unfall am Stadtring: Nach einem Unfall auf der A100 in Richtung Wedding im Tunnel im Ortsteil Britz mit drei Fahrzeugen ist nur ein Fahrstreifen befahrbar und es gibt Stau.

Außerdem: A100 Stadtring: Richtung Wedding ist die Anschlussstelle Buschkrugallee gesperrt. Grund: Zu hohe Verkehrsbelastung.

8.30 Uhr - Gerichtsprozess: Im Prozess gegen einen langjährigen Amtsrat beim Bundestag wegen Betrugs wird mit einer Aussage des Angeklagten gerechnet. Der 59-Jährige soll mit gefälschten Arztrechnungen 165.000 Euro ergaunert haben (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Saal 739).

8.10 Uhr - Und Aktion:

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7.58 Uhr - Auf geht's zur Demo: Sollten Sie nicht schon auf dem Weg in den Kurzurlaub sein, oder völlig beglückt den ganzen Tag mit der nicht bestreikten S-Bahn um den Ring fahren, hier ein paar Demo-Empfehlungen: Unter dem Motto "Wir sind noch hier - überlebt, und jetzt?" wird seit Montag an der Senatsinnenverwaltung in der Klosterstraße in Mitte für das Bleiberecht von Flüchtlingen protestiert - am Freitag wird die Aktionswoche mit einer Demonstration beschlossen. Der Zug will bis nach Kreuzberg ziehen. Es werden 350 Teilnehmer erwartet. Am Samstag um 14 Uhr treffen sich 1500 Gegner der Gentechnik am Neptunbrunnen, um zum Brandenburger Tor zu ziehen. Der Titel der Veranstaltung ist preisverdächtig - was die Länge angeht: "Konsumrevolution für nachhaltiges Saatgut ohne Gentechnik und ökologisches Bewusstsein für nachhaltigen Konsum. March against Monsanto - Berlin und weltweit." Ob sich das gut in einen Sprechchor verpacken lässt?

7.40 Uhr - Verkehrsupdate: Auf der A111, dem Reinickendorf Zubringer ist stadteinwärts an der Anschlussstelle Eichborndamm die Einfahrt zur Antonienstraße wegen zu hoher Verkehrsbelastung gesperrt. Ebenfalls wegen zu hoher Verkehrsbelastung ist der Abschnitt Richtung Autobahndreieck Funkturm und Anschlussstelle Siemensdamm auf dem Stadtring (A100) gesperrt.

Staus werden derzeit auf der Seite der Verkehrsinformationszentrale Berlin noch nicht vermeldet.

Es ist alles ruhig auf Berlin Straßen, kaum roten Stauwarnungen auf der Karte zu sehen
Es ist alles ruhig auf Berlin Straßen, kaum roten Stauwarnungen auf der Karte zu sehen

© VIZ

7.25 Uhr - Gezwitscher: Sind sie gerade am Weg zur Arbeit? Oder zur Uni? Oder zum Supermarkt? Sind Sie spazieren? Stehen Sie im Stau? Sind Sie gar schon auf dem Weg ins Pfingstwochenende (falls ja - Neid!)? Twittern Sie Bilder oder Anekdoten mit dem Hashtag #gmberlin.

7.10 Uhr - Zwei Radfahrer bei Unfällen schwer verletzt: Zwei Fahrradfahrer wurden bei Unfällen am Donnerstag schwer verletzt. In Berlin-Adlershof erfasste eine 43 Jahre alte Autofahrerin einen 48-jährigen Radler, als sie nach einer Rotphase bei Grün in den Kreuzungsbereich Adlergestell Ecke Weerthstraße stadteinwärts einfuhr. In diesem Moment überquerte der Radfahrer, vermutlich bei Rot, die Straße.

Ein zweiter Radfahrer zog sich in Berlin-Mitte schwere Kopfverletzungen zu, als er die Kontrolle über sein Rad verlor und stürzte. Zu dem Unfall kam es, als ein 51 Jahre alter Autofahrer auf der Taubenstraße in Richtung Friedrichstraße fuhr und links in ein Parkhaus abbiegen wollte. Er stand mit seinem Fahrzeug auf der Spur des entgegenkommenden Radlers. Dieser erschrak und stürzte.

Späti ausgeraubt: Außerdem gab es in der Nacht auf Freitag noch einen Überfall auf einen Späti in Schöneberg, Nähe Nollendorfplatz. In der Nollendorfstraße betrat ein maskierter Mann gegen zwei Uhr Morgens einen Spätkauf und bedrohte den 19-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte Geld. Nachdem er das Geld an sich genommen hatte, stahl er noch Zigaretten und das Handy des Mitarbeiters. Er flüchtete in Richtung Eisenacher Straße.

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6.49 Uhr - Verkehrsinfo: Ab Freitagnachmittag werden viele Berliner in den Kurzurlaub aufbrechen - auf den Stadtautobahnen muss mit längeren Fahrzeiten gerechnet werden. Baustellen auf den Autobahnen A12 Richtung Polen, A13 Richtung Dresden, A24 Richtung Hamburg und dem nördlichen Berliner Ring bringen zusätzliche Verkehrsprobleme. Die VIZ empfiehlt, etwas früher oder später zu fahren.

6.28 Uhr - Alles regulär bei der S-Bahn: "Beginn mit regulärem Fahrplan" vermeldet die S-Bahn auf Twitter.

6.20 Uhr - Sonnenschein in der Hauptstadt: Am Freitag bekommen die Berlinerinnen und Berliner viel Sonnenschein ab. Mittag können sich vereinzelt Quellwolken bilden und am Nachmittag für etwas trübe Stimmung sorgen. Am Abend lockert es allerdings wieder auf und man kann auf ein Feierabendbier in der Sonne hoffen. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte um die 19 Grad Celsius. und der Wind weht nur schwach aus West

Musikempfehlung für diesen sonnigen Morgen: "Berlin Sunrise" von der Band Fink. Kommen Sie gut in den Tag!

Heute soll die S-Bahn wieder nach Plan fahren.
Heute soll die S-Bahn wieder nach Plan fahren.

© picture alliance / dpa

6.00 Uhr - Die S-Bahnen fahren wieder: Am Donnerstag hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) in eine Schlichtung eingewilligt und ihren neunten Streik vorzeitig abgebrochen. Ab heute sollen dann die Züge der S-Bahn zu Betriebsbeginn auf allen Strecken wieder planmäßig fahren. Die Busersatzverkehre entfallen. Im Regionalverkehr Berlin-Brandenburg kommt es aber noch auf einzelnen Linien zu Ausfällen.

Im Fernverkehr wird erst ab Samstag das volle Zugangebot zur Verfügung stehen. Denn die während des Streiks abgestellten Züge müssen zu ihren Einsatzstellen zurückgeführt werden und das dauert. Probleme wird es auch auf den Straßen geben: Die VIZ erwartet am Pfingstwochenende ein "generell starkes Verkehrsaufkommen", weil wegen des langen Wochenendes und des Karnevals der Kulturen viele zusätzliche Touristen in die Stadt kommen. Wir hoffen, Sie kommen heute Morgen gut an ihr Ziel.

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