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Berlin: Liza Minnellis flüchtiger Händedruck

So viel „Thank you“ in so kurzer Zeit gibt es selten. Um 16.

So viel „Thank you“ in so kurzer Zeit gibt es selten. Um 16.25 Uhr betrat Liza Minnelli das Foyer des Friedrichstadtpalasts, strahlte, bedankte sich bei allen Umstehenden und machte sich ans Werk: Einen Tag vor ihrem Auftritt in Europas größtem Revuetheater durfte die Sängerin gestern ihre Hände in Sand verewigen. Der Abdruck soll später auf dem Vorplatz des Hauses in den Boden eingelassen werden – gleich neben den Abdrücken von Ute Lemper und Caterina Valente. Zur Ehrung gehörte auch eine Unterschrift: „Nur meinen Namen?“, fragte Minnelli den Geschäftsführer. Getuschel. Dann schrieb sie „Love, Liza Minnelli“. Anschließend wieder „Danke“ in alle Richtungen, Händeabwischen und Abgang.

Heute Abend ist die Sängerin garantiert länger zu sehen. Ab 20 Uhr singt sie ihre größten Hits, natürlich auch „New York, New York“. Karten gibt es noch für 120 Euro aufwärts, die Tageskasse des Palasts öffnet um 10 Uhr. Bis Minnellis Abdruck auf dem Vorplatz zu sehen sein wird, dauert es übrigens noch eine Weile. Der Sand muss mindestens einen Monat aushärten. sle

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