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Berlin: Looking for Mauer: Hasselhoff wettert

Nun dürfte eigentlich gar nichts mehr schiefgehen mit der Rettung der East Side Gallery: US-Sänger David Hasselhoff will die Petition zur Erhaltung der Freiluftgalerie unterzeichnen. Das hat er über den Internetdienst Twitter verkündet.

Nun dürfte eigentlich gar nichts mehr schiefgehen mit der Rettung der East Side Gallery: US-Sänger David Hasselhoff will die Petition zur Erhaltung der Freiluftgalerie unterzeichnen. Das hat er über den Internetdienst Twitter verkündet. „Wie können sie die Mauer niederreißen, die Freiheit, Ausdauer und das Opfern von Menschenleben bedeutet“, wetterte Hasselhoff, dessen Ruhm sich auf Rollen in den TV-Serien „Knight Rider“ und „Baywatch“ gründet – und natürlich auf den Hit „Looking for Freedom“, dessen Erscheinen mit dem Mauerfall 1989 zusammenfiel.

Bis heute hält sich ja das Gerücht, dass „The Hoff“ glaubt, er habe die Grenze zwischen Ost und West niedergesungen. „Das ist kompletter Müll“, hatte er in der Vergangenheit jedoch Medienberichte kommentiert, nach denen er irgendwann gesagt haben soll, er habe mit seinem Hit die Wiedervereinigung mit ausgelöst. Nach dem Mauerfall war er mit dem Satz zitiert worden, dass er ein bisschen traurig sei, nicht mit Foto in einem Mauer- Museum gewürdigt zu werden. Darauf kann Hasselhoff, der zuletzt wegen seiner Alkoholkrankheit Schlagzeilen machte, mittlerweile verzichten. Er gehört zu den Stars des Internets – seine Videos, die ihn auch in peinlicher Pose zeigen, werden millionenfach angeklickt. Tsp

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