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Berlin: Lorenz Adlon? Thomas Neeser!

Einer geht - und drei kommen. Dies ist der gegenwärtige Sachstand im Adlon, wo Direktor Jean van Daalen eine schwierige Personalangelegenheit zu lösen hat: die Nachfolge seines allgegenwärtigen Küchendirektors Karlheinz Hauser, der bekanntlich nach Hamburg-Blankenese auf den Süllberg wechselt.

Einer geht - und drei kommen. Dies ist der gegenwärtige Sachstand im Adlon, wo Direktor Jean van Daalen eine schwierige Personalangelegenheit zu lösen hat: die Nachfolge seines allgegenwärtigen Küchendirektors Karlheinz Hauser, der bekanntlich nach Hamburg-Blankenese auf den Süllberg wechselt. Aber wer wird ihn beerben? Zu einem Dritttel ist nun alles klar, denn neuer Chef im „Lorenz Adlon“, dem besternten Vorzeigerestaurant des Hauses, wird Thomas Neeser, der bisherige Sous-Chef. Er war vor zwei Jahren aus der berühmten „Auberge de l´ Ill“ im Elsass gekommen und hatte zuvor schon Erfahrungen in anderen Top-Restaurants in Deutschland und Frankreich gesammelt. Seine heikle Mission: Er muss den Stern, den der Michelin im vergangenen Herbst endlich herausgerückt hat, rasch und entschlossen verteidigen. Dafür wird er, anders als Hauser, nicht für die gastronomische Gesamtleitung im Adlon verantwortlich sein, und so sucht man gegenwärtig noch einen neuen Küchendirektor für alles andere zwischen Frühstücksei und Renommier-Bankett, und auch ein für die Gastronomie zuständiger Direktionsposten („Food-and-Beverage-Director“), branchenüblich, soll eingerichtet werden. Bis dahin gibt es mindestens noch eine Feier, nämlich am Montagabend: Da wird sich das Hotel zusammen mit zahlreichen Gästen in großem Rahmen von Karlheinz Hauser verabschieden. bm

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