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Berlin: Lottchen bis Lenin

Die früheren Preisträger

Mit dem Deutschen Filmpreis wurden Gregory Peck und Heinz Rühmann ebenso ausgezeichnet wie ihre berühmten Kollegen Gustaf Gründgens, Lilli Palmer, Bernhard Wicki, Martin Held, Erich Kästner Marlene Dietrich, Rainer Werner Fassbinder oder Romy Schneider. Und natürlich Marlene Dietrich, deren Rolle als Lola im „Blauen Engel“ zur Namenspatronin für die goldene PreisStatuette wurde. Die Maße der feschen Lola: 30 Zentimeter hoch, 1,5 Kilo schwer. Die gibt es allerdings erst seit 1999, als der Filmpreis und das ganze Drumherum renoviert wurden. Vorher gab es Filmbänder in Gold und Silber als Auszeichnung.

Im vorigen Jahr gehörte „Good Bye, Lenin!“, zu den großen Abräumern. Der Streifen wurde nicht nur bester Film, sondern siegte auch in anderen Kategorien. Andere Filme, die mit dem Preis geehrt wurden, sind „Nirgendwo in Afrika“ von Caroline Link, die später dafür auch einen Oscar bekam, sowie „Rossini“ und „Schtonk“. Regisseur Helmut Dietl, der beide Filme gedreht hatte, schaffte damit quasi ein „Doppeltes Lottchen“. Dies war übrigens der Titel des Filmes, der als erster mit dem Preis geehrt wurde – im Jahr 1952. Lang ist’s her. ling

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