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Louise-Schroeder-Medaille: Vorschläge für Ehrenträger gesucht

Berliner können wieder Vorschläge für die Verleihung der Louise-Schroeder-Medaille einreichen. Mit der Auszeichnung wird geehrt, wer sich in besonderer Weise für die Gesellschaft eingesetzt hat.

Berlin - Infrage kommen herausragende Verdienste von Persönlichkeiten oder Institutionen um Demokratie, Frieden, soziale Gerechtigkeit sowie die Gleichstellung von Frauen und Männern. Einsendeschluss ist der 31. Oktober.

Die Medaille ist nach der ehemaligen Parlamentarierin und Berliner Oberbürgermeisterin Louise Schroeder (1887-1954) benannt. Sie hatte sich für die Linderung der großen Not im Nachkriegs-Berlin eingesetzt. Die Auszeichnung wird seit 1998 vergeben - zunächst vom Senat und infolge politischer Auseinandersetzungen um Preisträgerinnen seit 2003 vom Parlamentspräsidenten.

Zu den Geehrten gehören unter anderem die Publizistin Carola Stern, die frühere Parlamentspräsidentin Hanna-Renate Laurien (CDU) und die Ex-Bundesverfassungsgerichtspräsidentin und ehemalige Berliner Justizsenatorin Jutta Limbach (SPD).

Vorschläge können an das Abgeordnetenhaus von Berlin, Kuratorium "Louise-Schroeder-Medaille", Niederkirchnerstraße 5, 10117 Berlin, gesendet werden. Notwendig sind eine detaillierte Begründung sowie eine Biografie der vorgeschlagenen Persönlichkeit oder Beschreibung der Institution. Wer möchte, kann seinen Vorschlag auch per E-Mail an LSK@parlament-berlin.de schicken. (tso/ddp)

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