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Berlin: Love Parade: Vor zuviel Liebe gerettet

Vor dem Ansturm der Raver bringen Arbeiter die Leuchten der Schinkel-Kandelaber am Großen Stern in Sicherheit. Ein alljährliches Ritual, seitdem 1995, bei der ersten Love Parade auf der Straße des 17.

Vor dem Ansturm der Raver bringen Arbeiter die Leuchten der Schinkel-Kandelaber am Großen Stern in Sicherheit. Ein alljährliches Ritual, seitdem 1995, bei der ersten Love Parade auf der Straße des 17. Juni, zahlreiche Lampen zu Bruch gingen, als die Raver die Leuchten erkletterten. Im Jahr darauf hatte der Senat versucht, die Lampen mit stacheligen Manschetten zu schützen. Das blieb jedoch ebenso erfolglos wie der Versuch, die Laternenmasten mit Schmierseife gegen wildes Kraxeln zu sichern. Insbesondere die Laternen zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor sind beliebte Kletter-Objekte, um die Parade und die Trucks aus erhabener Perspektive zu beobachten. Zur zwölften Love Parade am kommenden Sonnabend erwarten die Veranstalter bis zu 1,5 Millionen Teilnehmer. Das Motto des Riesen-Raves lautet diesmal: "One World, One Love Parade".

oew

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