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Märkisches Viertel: Polizei verhindert weitere Massenschlägerei

Die Berliner Polizei hat am Mittwoch im Märkischen Viertel erneut eine Massenschlägerei zwischen Jugendlichen verhindert. Rund 40 junge Männer in zwei Gruppen hatten sich in der Hochhaussiedlung versammelt.

Berlin - Ein 19-Jähriger wurde schon von mehreren Jugendlichen mit Fußtritten und Schlägen attackiert. Die jungen Männer ließen auch nicht von ihrem Opfer ab, als dieser bereits am Boden lag. Eine Zivilstreife der Polizei ging dazwischen und forderte Verstärkung an, worauf die Jugendlichen die Flucht ergriffen. Lediglich ein 15-Jähriger konnte von den Beamten festgenommen werden. Die Gründe für die Auseinandersetzung konnten zunächst nicht geklärt werden.

In den vergangenen Monaten hatte es häufiger Massenschlägereien unter Jugendlichen gegeben. Mehrfach konnte die Polizei Gewalt nur knapp verhindern. Besonders Hochhaussiedlungen wie das Märkische Viertel in Reinickendorf oder Gropiusstadt in Neukölln waren betroffen. (tso)

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