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Berlin: Martin-Luther-Krankenhaus: Festveranstaltung zum 70-jährigen Bestehen

Mit einer Festveranstaltung ist am Montag das 70-jährige Bestehen des evangelischen Martin-Luther-Krankenhauses in Grunewald begangen worden. Als Gäste nahmen unter anderen Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen und Bischof Wolfgang Huber teil.

Mit einer Festveranstaltung ist am Montag das 70-jährige Bestehen des evangelischen Martin-Luther-Krankenhauses in Grunewald begangen worden. Als Gäste nahmen unter anderen Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen und Bischof Wolfgang Huber teil. Das Haus hatte am 1. April 1931 seinen Betrieb aufgenommen. Heute hat die Klinik 320 Betten und beschäftigt rund 650 Mitarbeiter. Sie verfügt unter anderem über die Abteilungen Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Radiologie, plastische Chirurgie sowie Gefäß- und Unfallchirurgie. Die Klinik war das erste Projekt des Vereins zur Errichtung kirchlicher Krankenhäuser. Dieser war auf Initiative des damaligen Generalsuperintendenten Otto Dibelius gegründet worden, nachdem Berliner Stadträte kirchlichen Seelsorgern den Zutritt zu städtischen Einrichtungen verboten hatten. Mit dem Bau des neuen Hauses nach einem Entwurf des Architekten Ernst Kopp wurde erstmals das Prinzip der "kurzen Wege" realisiert, das später in vielen Teilen der Welt als Vorbild diente.

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