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Die Redaktion trauert. Claus-Dieter Steyer, ehemaliger Reporter der Brandenburgredaktion im Jahr 2009.

© Kai-Uwe Heinrich

Matthias Platzeck zum Tod von Claus-Dieter Steyer: „Er hat den Berlinern Brandenburg nahegebracht“

Am Montag ist unser hoch geschätzter Kollege Claus-Dieter Steyer bei einem Unfall gestorben. Brandenburgs ehemaliger Ministerpräsident Platzeck würdigt den Journalisten.

Der frühere Brandenburger Ministerpräsident Matthias Platzeck hat den verstorbenen Tagesspiegel-Redakteur Claus-Dieter Steyer als „langjährigen, fairen Begleiter Brandenburgs“ gewürdigt. Claus-Dieter Steyer, der 1990 als erster Journalist mit DDR-Ausweis beim Tagesspiegel begann, begleitete 25 Jahre lang die Entwicklung des Landes. Auch mit zahlreichen Ausflugsserien machte er die Tagesspiegel-Leser mit dem Umland bekannt. Am Montag ist der 59-Jährige auf einer Urlaubsreise in Italien tödlich verunglückt.

„Viele Berliner und Brandenburger trauern um ihn, sind erschüttert wie ich“, schreibt Matthias Platzeck. „Claus-Dieter Steyer ist bei vielen im Gedächtnis, in den Herzen, als ein sehr feinsinniger, tiefschürfender Journalist mit exzellenten Kenntnissen über Land und Leute in Brandenburg.

Er hat es mit seiner Sensibilität, aber auch mit seinem kritischen Vermögen wie kaum ein anderer verstanden, in seiner Berichterstattung für den Tagesspiegel Brandenburg mit seinen Vorzügen, Stärken, aber auch Problemen den Berlinerinnen und Berlinern nahezubringen, plausibel zu machen, ja man kann sagen, auch Liebe zu Brandenburg zu wecken. Ich habe ihn als langjährigen, sehr fairen Begleiter Brandenburgs, des Weges, den das Land über zweieinhalb Jahrzehnte genommen hat, sehr geschätzt.“

Viele von Claus-Dieter Steyers Texten finden Sie auf unserer Brandenburg-Themenseite.

Matthias Platzeck

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