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Berlin: Maul- und Klauenseuche: Gewappnet für den Ernstfall

Nach dem Auftreten von Fällen der Maul- und Klauen-Seuche (MKS) in Frankreich wappnet sich Berlin für den Ernstfall. Bei einem Experten-Treffen am Mittwoch wurde der Notfallplan besprochen, der bei einem Verdachtsfall in Kraft treten soll, wie die Senatsgesundheitsverwaltung mitteilte.

Nach dem Auftreten von Fällen der Maul- und Klauen-Seuche (MKS) in Frankreich wappnet sich Berlin für den Ernstfall. Bei einem Experten-Treffen am Mittwoch wurde der Notfallplan besprochen, der bei einem Verdachtsfall in Kraft treten soll, wie die Senatsgesundheitsverwaltung mitteilte. Die Veterinärämter bereiten einen bezirklichen Krisenstab vor.

Am Flughafen Tegel gibt es nun Kontrollen zur unerlaubten Einfuhr von Lebensmitteln. Für ankommende Frankreich-Reisende sind Desinfektionsmatten ausgelegt worden. Außerdem kontrollieren die Ämter in Fleischbetrieben und Lebensmittelketten, wann Fleisch- und Rohmilchprodukte aus Frankreich nach Berlin gekommen sind, um sie gegebenenfalls aus dem Verkehr zu ziehen.

Gesundheitssenatorin Gabriele Schöttler (SPD) appellierte an die Berliner, die aus Großbritannien, Nordirland oder Frankreich zurückkehren, keine Lebensmittel mitzubringen und auf einen Besuch des Berliner Zoos und des Tierparks zu verzichten.

Hintergrund: Chronologie: Der jüngste Ausbruch der Seuche in Europa

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