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Berlin: Maul- und Klauenseuche: Reisende sollen auf Proviant verzichten

Am Donnerstag beginnen in Berlin die Osterferien. Angesichts der Maul- und Klauenseuche (MKS) weist Berlins Gesundheitssenatorin Gabriele Schöttler (SPD) auf Besonderheiten hin, die Urlauber beachten sollten.

Am Donnerstag beginnen in Berlin die Osterferien. Angesichts der Maul- und Klauenseuche (MKS) weist Berlins Gesundheitssenatorin Gabriele Schöttler (SPD) auf Besonderheiten hin, die Urlauber beachten sollten. Viele Länder haben die Grenzkontrollen verschärft. Die Einfuhr von Fleisch, Milch und daraus hergestellten Produkten ist in Dänemark, Schweden, Norwegen, Polen, Tschechien, Ungarn, Slowenien und Kroatien verboten. Reisende müssen sich an der polnischen und tschechischen Grenze desinfizieren. Hunde und Katzen können bislang ohne Einschränkungen mitgenommen werden. An den Grenzen müssen Urlauber mit längeren Wartezeiten rechnen.

Schöttler bittet alle Reisenden, auf Reiseproviant zu verzichten, um das mögliche Einschleppen der Maul- und Klauenseuche zu verhindern. Die Seuche ist hochgradig ansteckend. Der Erreger wird über Kleidung, Schuhe oder durch Fleisch- und Milchprodukte übertragen. Nach einer Reise in ein Land, wo Fälle von Maul- und Klauenseuche bislang aufgetreten sind, sollten Kleidungsstücke gründlich gereinigt und keine Erzeugnisse von Klauentieren mitgebracht werden.

sib

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