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Berlin: Maul- und Klauenseuche: Streicheln verboten

Das Tierkinder-Gehege im Zoo bleibt vorerst geschlossen - wegen der Gefahren durch die Maul- und Klauenseuche (MKS). Der sonstige Betrieb in den Berliner Tiergärten läuft noch weitgehend normal.

Das Tierkinder-Gehege im Zoo bleibt vorerst geschlossen - wegen der Gefahren durch die Maul- und Klauenseuche (MKS). Der sonstige Betrieb in den Berliner Tiergärten läuft noch weitgehend normal. Allerdings könnte heute in Zoo und Tierpark Hektik ausbrechen. Sollte sich der jüngste MKS-Verdacht in Nordrhein-Westfalen bestätigten, werden die Tiergärten in Absprache mit der Gesundheitsverwaltung ihre anfälligen Tiere impfen lassen: rund 500 Schafe, Rinder, Schweine, Antilopen oder Ziegen im Zoo und etwa 850 im Tierpark. Noch ist der Impfstoff wegen des EU-weiten Impfverbots gesperrt. Die Senatsverwaltung will jedoch nicht auf die angekündigte Genehmigung für alle europäischen Zoos warten, sondern beim ersten bestätigten Infektionsfall in Deutschland für die Berliner Tiergärten Vorreiter sein. Die wertvollsten Tiere kämen als erste dran - im Zoo das Okapi zum Beispiel, wie der Zoologe Ragnar Kühne gestern sagte. Wegen der Ansteckungsgefahr dürfen die Geimpften ihren Zoo dann ein Jahr lang nicht verlassen. Boulevard Berlin: Was die Stadt bewegt...

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