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Maul- und Klauenseuche: Verschärfte Kontrollen auf Berliner Flughäfen

Reisende aus England müssen sich auf Berlins Flughäfen auf strenge Kontrollen einstellen. Die Behörden wollen verhindern, dass die Maul- und Klauenseuche sich ausbreitet.

An den Berliner Flughäfen Schönefeld und Tegel sind nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Großbritannien die Kontrollen verschärft worden. Die Grenzveterinäre kontrollieren verstärkt Reisende aus England. So soll ein Einschleppen des Virus verhindert werden. Es handele sich aber um eine reine Vorsorgemaßnahme, sagte ein Sprecher des Brandenburger Agrarministeriums.

Nach bisherigem Kenntnisstand hat es in den vergangenen Wochen keine Tiertransporte von Großbritannien nach Brandenburg gegeben. Die märkischen Landwirte seien dennoch aufgefordert worden, die tierseuchenrechtlichen Bestimmungen streng einzuhalten. MKS ist eine fieberhafte, hoch ansteckende Viruserkrankung von Klauentieren wie Rindern, Schafen und Schweinen. Betroffene Tiere müssen sofort getötet werden, um eine Ausbreitung zu verhindern. Für Menschen birgt MKS keine Gefahr.  (mit ddp)

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