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© dpa

Medien: Montgomery spart auch bei "tip"

Die Konzentration in der Berliner Medienszene geht weiter. Der britische Finanzinvestor Montgomery hat eine neue Sparrunde eingeläutet. Beim Berliner Stadtmagazin "tip" sollen 18 Angestellte gehen - ein Viertel der Gesamtbelegschaft.

Die Sparrunden bei den deutschen Ablegern des Mecom-Verlags des britischen Finanzinvestors David Montgomery gehen laut Medienberichten weiter. Nach drastischen Einsparungen bei der "Berliner Zeitung" und der "Hamburger Morgenpost" sollen jetzt auch Stellen beim Stadtmagazin "tip" abgebaut werden. Das berichtet das am Donnerstag erschienene Branchenmagazin "Werben & Verkaufen" (W&V). Demnach soll 18 Verlagsangestellten betriebsbedingt gekündigt werden.

Dies entspricht dem Blatt zufolge einem Viertel der Belegschaft. "tip" erscheint alle 14 Tage im Berliner Verlag mit einer verkauften Auflage von über 50.000 Exemplaren. Das Magazin existiert seit 1972. Es ist das Konkurrenzprodukt zum Stadtmagazin "zitty", das eine ähnlich hohe Auflage hat. Der Berliner Verlag wollte nach Angaben des Magazins zu den Vorgängen keine Stellung nehmen. (stb/ddp)

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