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Berlin: Mega-Klassentreffen: Keine Lust auf Wiedersehen

Die Berliner lassen sich offenbar doch nicht so gern an ihre Schulzeit erinnern. Dies mussten die Veranstalter des "Mega-Klassentreffens" feststellen.

Die Berliner lassen sich offenbar doch nicht so gern an ihre Schulzeit erinnern. Dies mussten die Veranstalter des "Mega-Klassentreffens" feststellen. Am ersten Tag kamen lediglich 2500 Besucher der Geburtenjahrgäge 1972 bis 1980 in die Messehallen unterm Funkturm. Auch am Sonnabendnachmittag blieb die Teilnehmerzahl weit hinter den Erwartungen zurück. Ein Grund dafür könnte der für 12 Uhr geplante zu frühe Beginn gewesen sein, vermuteten die Veranstalter. Sie setzten ihre Hoffnungen nun auf den gestrigen Abend und den heutigen Sonntag - Zeit für die Geburtenjahrgänge 1955 bis 1969 sowie 1935 bis 1954. Mit dem Klassentreffen sollten alle angesprochen werden, die zwischen 18 und 65 Jahre alt sind und ihren Oberschulabschluss in Berlin gemacht haben. Wer 20 Mark Eintritt bezahlt hat, erhält ein Namensschild und wird an den Tisch seines Bezirks und seiner Schule geschickt. Dem Tisch, an dem sich die meisten "Ehemaligen" einfinden, winkt als Preis eine "Klassenfahrt" nach Paris.

Ursprünglich hatten die Veranstalter mit 180 000 Teilnehmern gerechnet. Nun hoffen sie auf 90 000.

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