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Berlin: Messe-Hotel: Senat macht den Weg frei

Der Hammarskjöldplatz und die beiden Parkplätze an der Neuen Kantstraße und Bredtschneiderstraße sind vom Senat zu "Flächen von außergewöhnlicher stadtpolitischer Bedeutung" erklärt worden. Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) erhält dadurch die Möglichkeit, für dieses Areal - das für die Weiterentwicklung der benachbarten Messe sehr wichtig ist - ein städtebauliches Konzept zu erarbeiten.

Der Hammarskjöldplatz und die beiden Parkplätze an der Neuen Kantstraße und Bredtschneiderstraße sind vom Senat zu "Flächen von außergewöhnlicher stadtpolitischer Bedeutung" erklärt worden. Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) erhält dadurch die Möglichkeit, für dieses Areal - das für die Weiterentwicklung der benachbarten Messe sehr wichtig ist - ein städtebauliches Konzept zu erarbeiten. Dort sollen ein Hotel und ein Entertainment-Zentrum entstehen.

Der Verkauf der landeseigenen Grundstücke an private Investoren soll die Messe GmbH in die Lage versetzen, ihr eigenes Erweiterungs- und Sanierungsprogramm zu finanzieren. Der Bau eines Messehotels an der Neuen Kantstraße sei sinnvoll, sagte Strieder gestern. Aber es müsse kein Hochhaus werden. Auf die nahe gelegenen, denkmalgeschützten Messehallen, das Palais am Funkturm und das Haus des Rundfunks müsse Rücksicht genommen werden. Der Messe-Vorstand wird sein Konzept im Januar 2001 dem Senat vorstellen.

za

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