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Messe in Kreuzberg: Räder aus Gold, Chrom und Bambus

VIEL STILEs gibt alle möglichen Räder auf der „Berliner Fahrradschau“ – nur keine einfachen und billigen. Zum zweiten Mal findet am Wochenende diese Messe in den alten Posthallen an der Luckenwalder Straße 4-6 in Kreuzberg statt, direkt am U-Bahnhof Gleisdreieck.

VIEL STIL

Es gibt alle möglichen Räder auf der „Berliner Fahrradschau“ – nur keine einfachen und billigen. Zum zweiten Mal findet am Wochenende diese Messe in den alten Posthallen an der Luckenwalder Straße 4-6 in Kreuzberg statt, direkt am U-Bahnhof Gleisdreieck. Sonntag von 11 bis 18 Uhr, Eintritt 6 Euro.

VIELE MATERIALIEN

Wer glaubt, dass Zweiräder nur aus Stahl oder Aluminium oder Carbon bestehen müssen, kann sich hier eines besseren belehren lassen. Ein Überzug aus  24 Karat Gold kostet zum Beispiel 8500 Euro. Räder lassen sich aber auch aus Bambus herstellen, und ausreichend stabil soll das auch sein.

VIEL GELD

Die Preise für gute Räder können fünfstellig sein. Für 10 000 Euro gibt es zum Beispiel einen fünf Kilogramm leichten Carbon-Renner mit elektronischer Schaltung: Die Gänge werden auf Knopfdruck gesteuert. Etwas günstiger, dafür aber aus Berlin sind die „Pasculli“-Räder aus Friedenau. Mehrere Tüftler haben neue Methoden entworfen, mehrere Kinder oder große Lasten sicher ins Ziel zu bringen. Musikfans finden auf der Messe sogar ein Fahrrad mit Stereoanlage, große Bassboxen inklusive. Für den kleinen Geldbeutel (20 Euro) gibt es winzige Blinkleuchten in rot und weiß. Die entsprechen zwar nicht der Straßenverkehrsordnung dienen aber mit ihrer extremen Helligkeit der Sicherheit.

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