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Berlin: Metropol-Theater: Für einen Euro verkauft

Das Metropol-Theater soll ab Herbst 2003 zum Herzstück des Theaterviertels an der Friedrichstraße werden. Am Montag unterzeichneten der Geschäftsführer des niederländischen Investors Stage Holding, Maik Klokow, und Kultursenator Christoph Stölzl (CDU) den Kaufvertrag über den symbolischen Preis von einem Euro.

Das Metropol-Theater soll ab Herbst 2003 zum Herzstück des Theaterviertels an der Friedrichstraße werden. Am Montag unterzeichneten der Geschäftsführer des niederländischen Investors Stage Holding, Maik Klokow, und Kultursenator Christoph Stölzl (CDU) den Kaufvertrag über den symbolischen Preis von einem Euro. Der Vertrag sieht vor, dass das seit Sommer 1997 geschlossene und baufällige Theatergebäude mit einem Kostenaufwand von 60 bis 80 Millionen Mark renoviert wird. Dabei ist eine Erweiterung von jetzt 1400 auf 1750 Plätze geplant. Bei der Sanierung will sich der Konzern an den Umbauplänen des einstigen Revuetheaters aus den 30er Jahren orientieren. Klokow, der zuvor das Stella-Musicaltheater am Potsdamer Platz ("Der Glöckner von Notre Dame") leitete, nannte das Metropol "eines der schönsten Theater Deutschlands".

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