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Berlin: Metropolen diskutieren Mobilität

Vertreter aus 80 Städten werden im Mai erwartet

Sie vertreten 80 Städte aus der ganzen Welt und wollen im Mai in Berlin über Stadtentwicklung und Stadtmanagement konferieren. Unter dem Motto „Tradition und Transformation – die Zukunft der Stadt“ treffen sich vom 11. bis 15. Mai rund 500 Bürgermeister, Wissenschaftler und Unternehmer, kündigte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg JungeReyer (SPD) am Mittwoch an.

Organisator ist das Netzwerk Metropolis, ein Zusammenschluss von Haupt- und Millionenstädten. Als Ausrichter lässt sich Berlin die Veranstaltung 500000 Euro kosten, rund ein Drittel des Gesamt-Etats für die Veranstaltung. Den Rest tragen Sponsoren. Laut Junge-Reyer könne sich die Stadt mit „hervorragendem Nahverkehr, funktionierender Abfallentsorgung, durchdachtem Gewässerschutz und einem sehr hohen Freizeitwert“ präsentieren und ihre Rolle als internationale Kongressstadt festigen. Die Senatorin selbst will eine Kommission zum wichtigsten Konferenz-Thema „Mobilität in der Stadt“ leiten.

Getagt wird allerdings nicht im ICC, sondern im Hotel Intercontinental, das als einziger Ort in der Stadt die Sicherheitsauflagen erfülle und über ausreichend Kapazitäten verfüge. Das Netzwerk Metropolis, das in diesem Jahr 20 Jahre alt wird, hat Mitglieder in der ganzen Welt, allerdings nicht in den USA. Grund dafür ist die Tatsache, das US-Städte für Dienstreisen ihrer Bürgermeister außerhalb der USA keinen Etat haben. Wenn der Chicagoer Bürgermeister zur Konferenz im Mai begrüßt wird, ist er Gast von Metropolis. Seine Reisekosten trägt das Generalsekretariat des Netzwerks. oew

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