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Berlin: Millionen Passagiere sind betroffen

Die Airlines haben begonnen, wegen des geplatzten Umzuges neue Flugpläne auszuarbeiten. „Die Situation ist außerordentlich knifflig, da wir mindestens eine Million Fluggäste einzeln über ihren Abflug- beziehungsweise Ankunftsflughafen informieren müssen“, sagt Hartmut Mehdorn, Chef von Air Berlin, der größten Airline am Standort.

Die Airlines haben begonnen, wegen des geplatzten Umzuges neue Flugpläne auszuarbeiten. „Die Situation ist außerordentlich knifflig, da wir mindestens eine Million Fluggäste einzeln über ihren Abflug- beziehungsweise Ankunftsflughafen informieren müssen“, sagt Hartmut Mehdorn, Chef von Air Berlin, der größten Airline am Standort. Die Flüge müssten nun ab Tegel abgewickelt werden. Lufthansa schätzt die Zahl der betroffenen Gäste auf 500 000 bis eine Million. Die geplanten Abflugzeiten würden sich aber höchstens im Viertelstundenbereich ändern, teilte die Gesellschaft mit.

Wer einen der Sonderflüge zum Flughafenumzug gebucht hat, muss sich gedulden: Der Air-Berlin-Rundflug AB1000, der am 2. Juni gegen 23 Uhr als letzte Maschine in Tegel abheben sollte, ist abgesagt. Er war ab 111 Euro buchbar über den Veranstalter Airevents. Passagiere würden über den neuen Termin informiert, sobald der feststeht und könnten bei Bedarf kostenlos stornieren, hieß es. Gleiches gilt für die Passagiere der Flüge von Lufthansa und Air Berlin, die am Morgen des 3. Juni um 5.30 Uhr gleichzeitig ab BER starten sollten. Lufthansas geplanter Premiereflug LH171 nach Frankfurt im neuen A380 „Berlin“ wird zwar abheben – allerdings ab Tegel. kph

Service für Fluggäste, Seite 10

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