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Berlin: Ministranten sammeln für „Pro Reli“

170 000 Unterschriften muss die Initiative „Pro Reli“ bis zum 21. Januar sammeln, damit es in Berlin zu einem Volksentscheid kommt.

170 000 Unterschriften muss die Initiative „Pro Reli“ bis zum 21. Januar sammeln, damit es in Berlin zu einem Volksentscheid kommt. Bisher sollen 135 000 Unterstützer zusammengekommen sein. Auch in den Gottesdiensten am Heiligen Abend will Pro Reli sammeln. So sollen alle Kirchgänger eine Weihnachtskarte mit der Aufschrift „Pro Reli wünscht Ihnen gesegnete Weihnachten“ erhalten, der ein Unterschriftenbogen beigelegt ist. In den katholischen Kirchen könnten die Ministranten die Karten am Eingang verteilen, sagt Stefan Förner, Pressesprecher des katholischen Erzbistums. „Das ist eine der guten Ideen, die wir hatten, als es um die Frage ging, wer denn am Heiligen Abend sammeln kann.“ Viele Ehrenamtliche hätten die ganze Weihnachtszeit über Unterschriften gesammelt und wollten am Heiligen Abend eine Pause machen. Dagegen habe jede katholische Kirchengemeinde Ministranten, die in den Messen ohnehin benötigt würden. „Aber ob man es so macht, ist letztlich Sache der einzelnen Gemeinde.“ bel

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