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Berlin: Mir geht’s Berlin. Wie geht’s euch?

Mit einem neuen Spruch wirbt die Stadt jetzt um Touristen. Nicht jeder hat die Botschaft verstanden. Wir schlagen deshalb eine kleine konzeptionelle Änderung vor

Genug genörgelt. Der neue Spruch der Stadtwerber, „Mir geht’s Berlin“, ist in den vergangenen Tagen heftig kritisiert worden. Sicher nicht ganz zu unrecht. Aber jetzt ist er da, und wir Berliner müssen damit leben, dass demnächst damit in ganz Deutschland um Hauptstadttouristen geworben wird. Deshalb ein Vorschlag zu Güte, eine kleine konzeptionelle Änderung: Der Berliner ist nun einmal zuallererst mit seinem Kiez, seinem Ortsteil, seinem Bezirk verbunden und erst dann mit der ganzen Stadt. Deshalb geht’s uns eigentlich weniger Berlin. Uns geht’s Neukölln, Mitte oder Zehlendorf. Tanja Buntrock (Texte) und Uwe Steinert (Fotos) haben sich umgesehen und nach den wahren Berliner Befindlichkeiten gefragt.

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