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Berlin: Mit dem Schild in der Hand Verkehrsverbund wirbt

für Mitfahr-Kampagne Die Vorlage zur Aktion steht im Internet

Als Reaktion auf den Streik haben die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) eine Mitfahr-Kampagne ins Leben gerufen. Autofahrer, die jemanden mitnehmen können, sollen sich ein Schild mit dem Logo der Aktion hinter die Windschutzscheibe kleben. Wer mitfahren will, soll am Straßenrand ein Schild mit seinem Fahrtziel in den Händen halten. Den Vordruck dafür kann man sich aus dem Internet herunterladen. Außerdem wird dort eine Mitfahrerbörse angeboten.

Empfohlen wird, sich nur dort an den Straßenrand zu stellen, wo Autofahrer leicht und sicher halten können. Die Polizei warnt, dass ein Din A 4-Schild in der Windschutzscheibe die Sicht einschränken kann. In einem Nahverkehrsforum wird die Mitfahr-Kampagne kritisiert: „Wenn das das Einzige ist, was dazu vom Senat kommt, dann ist das erbärmlich“, hieß es dort unter anderem.

Anfang der siebziger Jahre hatte es mit dem „Roten Punkt“ ähnliche Aktionen gegeben. Sie gingen von erbosten Fahrgästen aus, die auf diese Weise gegen Fahrpreiserhöhungen protestierten. Ha

Schilder für die Mitfahrer-Kampagne sind zu finden unter der Adresse www.vbbonline.de/gemeinsamunterwegs Mitfahrerbörse unter www.berlin.de

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