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Berlin: Mit den Eltern Jugendgewalt verhindern

Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linke) hat die Deutsch-Arabische unabhängige Gemeinde (DAUG) für ihre Jugendarbeit zur Gewaltprävention gelobt. „Ein friedliches Zusammenleben funktioniert nur, wenn die Communities sich einschalten“, sagte Knake-Werner.

Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linke) hat die Deutsch-Arabische unabhängige Gemeinde (DAUG) für ihre Jugendarbeit zur Gewaltprävention gelobt. „Ein friedliches Zusammenleben funktioniert nur, wenn die Communities sich einschalten“, sagte Knake-Werner. Dabei verfolge der Verein „genau den richtigen Ansatz“. Seit Mai 2006 ist DAUG im Neuköllner Kiez aktiv, 2007 wurde der Gemeinde der Integrationspreis verliehen. Der Vize-Vorsitzende Nader Khalil erläuterte, der Verein wolle Ansprechpartner für arabische Familien sein. Sie sollten beispielsweise bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz ihrer Kinder stärker einbezogen werden. Der Verein bietet deshalb auch Sprachkurse für Eltern an, er hilft zudem bei Übersetzungen, Anträgen und Familienproblemen. Der Verein arbeitet mit Schulen, Polizei und Jugendamt zusammen. Derzeit kümmert sich die Gemeinde um 45 Jugendliche. In den kommenden Wochen wollen sieben arabische Vereine im Kiez zudem gemeinsam ein Integrationszentrum eröffnen. ddp

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