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Berlin: Mit Glamour ein Tabu gebrochen

Das Thema Darmkrebs auf Glamour-Niveau zu heben, ist kein leichtes Stück Arbeit. Christa Maar hat es trotzdem geschafft.

Das Thema Darmkrebs auf Glamour-Niveau zu heben, ist kein leichtes Stück Arbeit. Christa Maar hat es trotzdem geschafft. Nachdem ihr Sohn Felix Burda 2001 an der Krankheit starb, rief sie die Felix-Burda-Stiftung ins Leben. Da Glamour ein probates Transportmittel auch für auf Anhieb eher unappetitlich klingende Themen ist, gab es am Dienstagabend im Ritz-Carlton die Verleihung der Felix-Burda-Awards, eine Art Oscar-Zeremonie für alle, die sich in der Darmkrebsvorsorge verdient gemacht haben. Sie wurde gekonnt moderiert von dem Arzt und Kabarettisten Eckart von Hirschhausen . Neben vielen Ärzten und der Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, Dagmar Schipanski , sowie Staatsminister Klaus Theo Schröder waren auch Show- und Fernsehleute gekommen, zum Beispiel Carola Ferstl, Annabelle Mandeng, Cherno Jobatey, Ulrich Meyer, Mariella Ahrens, Lou Bega und Jenny Jürgens. Die Verleihung selbst fand in routiniert inszenierter Bambi-Manier statt: Mit Fanfaren und Preisträgern in vier Kategorien. In der Kategorie „Public Prevention“ gewannen Rolf Drossel und Uwe Grunwald für ihre Initiative „Berlin gegen Darmkrebs“. In der Kategorie „Stars for Prevention“ siegte Harald Schmidt für den Spruch „Alle zwei Jahre sage ich JA zur Darmspiegelung. Ich gönn’ mir ja sonst nichts.“ Den Award nahm an Schmidts Stelle Erol Sander entgegen. Bi

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