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Berlin: Mit Knüppeln und Messern gingen rund 20 Araber aufeinander los

Eine Massenschlägerei, bei der Gürtel, Stöcke und Messer benutzt wurden, lieferten sich am späten Sonntagabend rund 20 Araber vor einem Lokal in der Neuköllner Pannierstraße. Der Wirt, ein 38 Jahre alter Syrer, erlitt dabei eine gebrochene Hand und eine Risswunde an der Lippe.

Eine Massenschlägerei, bei der Gürtel, Stöcke und Messer benutzt wurden, lieferten sich am späten Sonntagabend rund 20 Araber vor einem Lokal in der Neuköllner Pannierstraße. Der Wirt, ein 38 Jahre alter Syrer, erlitt dabei eine gebrochene Hand und eine Risswunde an der Lippe. Er wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei nahm sechs Libanesen im Alter von 28 bis 46 Jahren fest. Zwei von ihnen wurden leicht verletzt. Einer der Festgenommenen hatte einen Polizeibeamten mit einem Messer bedroht. Er wurde mit Reizgas überwältigt.

Die Hintergründe der Auseinandersetzung waren nach Polizeiangaben gestern Nachmittag noch unklar. Bekannt ist, dass zwei Gäste aus einer Gruppe von sieben in dem Lokal Geld wechseln wollten. Der Wirt konnte dem Wunsch aber offenbar nicht nachkommen. Darauf verließen die beiden mit einem unbekannten Gast das Lokal. Vor der Tür des Lokals kam es darauf zu einem Handgemenge. Der Wirt eilte dem angegriffenen Gast zu Hilfe. Den Angaben zufolge waren innerhalb kürzester Zeit mindestens 20 Personen in die Schlägerei verwickelt.

tob

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