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MITARBEITER DER WOCHE: Die Fußchirurgin, die Kindern in Indien hilft

NameCara Winter, 38 Beruf Oberärztin und Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie am Martin-Luther-Krankenhaus Alltag „Die Fußchirurgie hatte früher keinen guten Ruf“, sagt Cara Winter. Der Grund: Ein einziges Verfahren war lange Zeit unreflektiert auf alle Fälle angewendet worden.

Name

Cara Winter, 38

Beruf

Oberärztin und Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie am Martin-Luther-Krankenhaus

Alltag

„Die Fußchirurgie hatte früher keinen guten Ruf“, sagt Cara Winter. Der Grund: Ein einziges Verfahren war lange Zeit unreflektiert auf alle Fälle angewendet worden. Viele Patienten kämpfen immer noch mit den Folgen, etwa mit Arthrose und dauerhaften Schmerzen. „Heute schauen wir uns den Fuß genau an und finden spezifische Lösungen“, sagt Cara Winter. Das Martin-Luther-Krankenhaus, an dem die Charlottenburgerin arbeitet, gehört zu den wenigen Berliner Kliniken, die auf Fußchirurgie spezialisiert sind. Cara Winter behandelt dort die häufigsten degenerativen Erkrankungen des Fußes, vor allem Hallux valgus (Schiefstand der großen Zehe) und Hallux rigidus (Versteifung des Grundgelenks der großen Zehe), außerdem Brüche. Im Schnitt einmal pro Jahr reist sie zudem ins Johar-Hospital im indischen Asha Viha, eine Kombination aus Krankenhaus, Waisenhaus und Schule. Dort behandelt sie Kinder mit Klumpfüßen, die ohne ihre Hilfe nur noch auf den Fersen durchs Leben laufen könnten. „Asha Viha“ heißt übrigens passenderweise „Ort der Hoffnung". Foto: Mike Wolff/Text: uba

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