Berlin: Modenschau: Großer Bahnhof für Kimono und Pareo
Eine Modenschau gegen Ausländerfeindlichkeit? 22 Mädchen und zwei Jungen vom "Oberstufenzentrum Bekleidung und Mode" haben diesen Versuch gestern in der Passage des Ostbahnhofs gewagt.
Eine Modenschau gegen Ausländerfeindlichkeit? 22 Mädchen und zwei Jungen vom "Oberstufenzentrum Bekleidung und Mode" haben diesen Versuch gestern in der Passage des Ostbahnhofs gewagt. Sie führten dort ganz besondere Mode vor, 60 verschiedene Kreationen: Kimonos, wie sie in Japan und China getragen werden. Ponchos aus Südamerika, Pareos von den Südseeinseln. Die Kleidungsstücke hatten sie selbst geschneidert, gefärbt und bemalt. Die Aktion verursachte Aufsehen. "Wir haben diesen symbolischen Ort gewählt, weil man hier in die Fremde aufbricht und mit neuen Ideen zurück kommt", sagte die Leiterin des Projekts, Jolanda Eckelt. Sie hatte die Idee mit den 17- bis 27-Jährigen im Sozialkundeunterricht entwickelt.
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