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Berlin: Möbel Höffner darf doch in Schöneberg bauen

An den Berliner Möbelhändler Kurt Krieger (Möbel Höffner) soll das Gelände der ehemaligen Schöneberger Radrennbahn am Sachsendamm verkauft werden. Das hat gestern der Aufsichtsrat des städtischen Liegenschaftsfonds beschlossen.

An den Berliner Möbelhändler Kurt Krieger (Möbel Höffner) soll das Gelände der ehemaligen Schöneberger Radrennbahn am Sachsendamm verkauft werden. Das hat gestern der Aufsichtsrat des städtischen Liegenschaftsfonds beschlossen.

Der Käufer habe sich verpflichtet, auf dem Gelände in der Nähe des Autobahnkreuzes ein Möbel und Einrichtungshausmit40000 QuadratmeternVerkaufsfläche zu errichten, hieß es. Staatssekretär Hubert Schulte sprach von einem „großen Erfolg für das Land Berlin“. Man habe einen sehr guten Kaufpreis erzielen können, Kriegerhabe„mitdeutlichem Abstand das beste notarielle Angebot abgegeben.“ Informationen, dass es sich um rund 25 Millionen Euro handelt, wollte die Behörde „nicht kommentieren“.

Zunächst hatte sich der Liegenschaftsfonds für einen anderen Bewerber entschieden, die süddeutsch-österreichische Möbelfirma Neubert. Das Unternehmen soll rund 22,5 Millionen Euro geboten haben. Vor einer Zustimmung zum ausgehandelten Grundstückskaufvertrag verlangte der Aufsichtsrat des Liegenschaftsfonds von beiden Bietern noch einmal ein letztes Angebot.Es wird damit gerechnet, dass Neubert gegen die Entscheidung klagt.C. v. L.

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