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Berlin: Möbelboom: In Spandau wachsen die Einrichtungshäuser

Die Firma Höffner errichtet in Spandau für rund 70 Millionen Mark ein Möbelhaus. Es wird neben dem Neubau des schwedischen Ikea-Konzerns auf einem brachliegenden Gelände zwischen Charlottenburger Chaussee und Pichelswerderstraße errichtet, teilte Baustadtrat Carsten Röding (CDU) mit.

Die Firma Höffner errichtet in Spandau für rund 70 Millionen Mark ein Möbelhaus. Es wird neben dem Neubau des schwedischen Ikea-Konzerns auf einem brachliegenden Gelände zwischen Charlottenburger Chaussee und Pichelswerderstraße errichtet, teilte Baustadtrat Carsten Röding (CDU) mit. Das Projekt, dessen Bau im Frühjahr 2002 beginnen soll, schafft etwa 250 Arbeitsplätze.

Mit einer Verkaufsfläche von 40 000 Quadratmetern wird das Höffner-Möbelhaus doppelt so groß wie der Ikea-Neubau, berichtete Stadtplanungsamtsleiter Walter Göllner. Die Erschließung erfolgt über eine gemeinsame Zufahrtsstraße von der Kreuzung Charlottenburger Chaussee, Ruhlebener und Teltower Straße. Sie wird auf Kosten der Investoren gebaut. Vorgesehen ist eine zweigeschossige Tiefgarage mit 600 Stellplätzen. In Kürze soll mit der vorgezogenen Bürgerbeteiligung für den Bebauungsplan begonnen werden.

Wie berichtet, ersetzt Ikea bei laufendem Betrieb bis Ende 2002 seine Spandauer Niederlassung für 120 Millionen Mark durch einen Neubau. Er wird die größte Verkaufsstelle des schwedischen Unternehmens in Deutschland. Mit beiden Häusern zusammen wird Spandau zum größten Möbelfachmarktzentrum im Westen Berlins, sagte Göllner.

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