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Mordfall Kristina: Noch keine Spur von den Verdächtigen

Die Suche nach zwei Tatverdächtigen im Mordfall Kristina ist bislang ohne Erfolg verlaufen. Bisher gingen rund 125 Hinweise ein, darunter ist aber keine Spur zu den beiden Männern, die mit einem Rollkoffer gesehen wurden.

Berlin - Die Polizei bittet dringend um weitere Zeugenhinweise. Laut Zeugenaussagen sind die Gesuchten zwischen 20 und 25 Jahren alt. Die Männer sollen ein südländisches Aussehen haben, 1,70 bis 1,80 Meter groß und schlank sein. Beide trugen kurzes, dunkles Haar. Einer der Tatverdächtigen trug ein Basecap und eine rote so genannte Windbreakerjacke.

Die 14-jährige Gymnasiastin war am Abend des 16. April bei lebendigem Leib im Park Thomashöhe im Bezirk Neukölln verbrannt worden. Die Täter hatten das Mädchen zuvor in einen Rollkoffer gezwängt, den sie mit Benzin übergossen und dann anzündeten. Die Jugendliche soll zum Tatzeitpunkt aber nicht mehr bei Bewusstsein gewesen sein.

Kristina H. verkehrte in den Wochen vor ihrem Tod offenbar in der Drogenszene. Für Angaben, die zur Aufklärung des Verbrechens führen, hat die Polizei eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt. (tso/ddp)

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