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Wie der Regierende Bürgermeister, Michael Müller, haben sich nach dem Germanwings-Absturz zahlreiche Berliner und Touristen in ein Kondolenzbuch im Dom eingetragen.

© Felix Zahn/dpa

Nach Germanwings-Trauerfeier: Berliner Dom stellt Kondolenzbuch online

Am Freitag haben 1400 Trauernde im Kölner Dom der Opfer des Absturzes in den französischen Alpen gedacht. Im Berliner Dom war nach dem Unglück ein Kondolenzbuch ausgelegt worden. Dieses kann man jetzt im Internet einsehen.

"In stillem Gedenken an alle, die ihre Liebsten verloren haben, besonders an die Eltern, die ihre Kinder nie mehr wiedersehen."

Dies hat eine der Besucherinnen kurz nach Bekanntwerden des Flugzeugabsturzes ins Kondolenzbuch im Berliner Dom eingetragen. Die Mitarbeiter des Doms haben das Kondolenzbuch für die Hinterbliebenen der 150 Opfer und Hinterbliebenen des Germanwings-Absturzes vor rund drei Wochen jetzt online gestellt, damit es jeder auch langfristig einsehen kann.

Das Buch, in das sich Dombesucher zwischen 25. März und 2. April eintragen konnten, wurde bereits am Freitag im Internet auf der Seite des Berliner Doms veröffentlicht.

Neben den Beileidsbekundungen des Berliner Regierenden Bürgermeisters Michael Müller und des Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Ralf Wieland (beide SPD), enthalte es viele Einträge auf Englisch oder in asiatischer Schrift.

Am Freitag fand im Kölner Dom eine zentrale Trauerfeier für die Opfer des Absturzes statt.

Die Maschine der Lufthansa-Tochter Germanwings war am 24. März auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf in den französischen Alpen abgestürzt. Alle 144 Passagiere sowie sechs Crewmitglieder kamen ums Leben. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Copilot des Airbus A320 den Absturz absichtlich herbeigeführt, um sich das Leben zu nehmen. mit epd

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