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Berlin: Nach London!

Stadtmenschen unterschiedlicher Nationen haben mehr miteinander gemeinsam als die Bewohner von Stadt und Land innerhalb der Grenzen eines Landes. Insofern fühle er sich als Londoner den Berlinern näher als etwa den Bewohnern eines kleinen Dorfes im ländlichen England, sagte Edward Welsh, Abgesandter der Stadt London, bei der Eröffnung der Ausstellung „Through each other’s eyes“, die in der Britischen Botschaft urbane Impressionen beider Partnerstädte zeigt.

Stadtmenschen unterschiedlicher Nationen haben mehr miteinander gemeinsam als die Bewohner von Stadt und Land innerhalb der Grenzen eines Landes. Insofern fühle er sich als Londoner den Berlinern näher als etwa den Bewohnern eines kleinen Dorfes im ländlichen England, sagte Edward Welsh, Abgesandter der Stadt London, bei der Eröffnung der Ausstellung „Through each other’s eyes“, die in der Britischen Botschaft urbane Impressionen beider Partnerstädte zeigt. Auch AbgeordnetenhausPräsident Walter Momper würdigte in seiner Eröffnungsansprache die von Berlin vertrauten Elemente in der Partnerstadt: Kreativität, Dynamik und auch mal eine gewisse Ruppigkeit. Die ist dem Botschafter Sir Paul Lever allerdings völlig fern, obwohl er ein stolzer und überzeugter Londoner ist, ja, sich bei dieser Gelegenheit sogar als Cockney-Londoner outete. Wer gelegentlich den Klang seines makellosen Upper- Class-British genießt, wäre ganz gewiss nicht von selbst drauf gekommen. Zu den ersten Besuchern zählten der Protokollchef des Auswärtigen Amtes Busso von Alvensleben und Columbia-Boss Jürgen Schau. Die Idee zu der von Lucy Jones und Reinhard Lorenz fotografierten Ausstellung hatte übrigens Lady Lever, die schon die viel besuchte Jubilee-Ausstellung initiiert hatte. Insofern fördert sie ein Hobby, das in der Tat Großstädter grenzübergreifend fest verbindet: die Lust daran, freie Zeit zwischen hochkarätig bebilderten Stellwänden zu verbringen. Bi

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