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Die Charité ist die größte Universitätsklinik Europas.

© picture-alliance/ dpa

Nach Missbrauchsvorwürfen an Berliner Charité: Verdacht gegen zwei Pfleger stellt sich als falsch heraus

Im November hatte ein Vater zwei Pfleger beschuldigt, seinen achtjährigen Sohn missbraucht zu haben. Die Polizei habe die Charité nun darüber informiert, dass sich der Tatvorwurf "in keiner Weise" bestätigt habe

Der Missbrauchsvorwurf gegen zwei Pfleger der Charité hat sich als falsch herausgestellt. Dies teilte die Leitung der Universitätsklinik am Freitag mit: „Die Behörden sind dem Verdacht nachgegangen und haben den Fall untersucht.“ Die Polizei habe die Charité darüber informiert, dass sich der Tatvorwurf „in keiner Weise“ bestätigt habe. Im November hatte ein Vater zwei Pfleger beschuldigt, seinen achtjährigen Sohn, der in der Kinder- und Jugendpsychiatrie behandelt wurde, missbraucht zu haben.

Die Charité-Leitung verfolgt seit 2012 ein Konzept konsequenten Vorgehens in solchen Verdachtsfällen, die beiden Pfleger waren zunächst nicht im Dienst. Vor fünf Jahren sollte ein Pfleger ein Mädchen unzulässig im Intimbereich berührt haben. Auch dies stellte sich als falsch heraus, das Landesarbeitsgericht verwarf die Kündigung des Mannes.

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