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Er zieht sich zurück: FDP-Landeschef Christoph Meyer (Archivbild).

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Exklusiv

Nach Wahlniederlage: Meyer will Vorsitz der Berlin-FDP abgeben

Mit nur 1,8 Prozent der Stimmen flogen die Liberalen aus dem Abgeordnetenhaus. Nun zieht der Landesvorsitzende der FDP, Christoph Meyer, Konsequenzen.

Der Berliner FDP-Landesvorsitzende Christoph Meyer zieht persönliche Konsequenzen aus dem schlechten Abschneiden seiner Partei bei der Abgeordnetenhauswahl vom 18. September. Wie Meyer dem Tagesspiegel am Montag bestätigte, will er nach seinem erfolglosen Antreten als FDP-Spitzenkandidat bei der Wahl nicht wieder als Landesvorsitzender kandidieren.

Die FDP ist nach dem Einbruch auf 1,8 Prozent der Zweitstimmen nicht mehr im Abgeordnetenhaus vertreten. „Wir brauchen ein neues Team für die außerparlamentarische Zeit“, sagt Meyer.

Die Berliner FDP will Anfang März einen neuen Landesvorstand wählen. Im Gespräch als möglicher Meyer-Nachfolger ist der frühere FDP-Fraktionschef im Abgeordnetenhaus und heutige Bundestagsabgeordnete Martin Lindner.

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